Menschen verhalten sich manchmal seltsam. Sie zeigen ihre gegenseitige Zuneigung mit Handlungen, die andere Menschen als pervers abstempeln. Und doch sind sie die glücklichsten Menschen der Welt. Ob Karl das verstanden hat?
Ein hässliches Neubauhaus, zu viele Stockwerke, umgeben von anderen hässlichen Neubauten in einem Vorort von Berlin.
Ich wollte so etwas nie wieder haben. Eine Wochenendbeziehung.
Du öffnest die Tür, ich komme in den Flur und wir fallen uns in die Arme. Herrliche Nähe, Wärme, Du ein kleines, zierliches Etwas, dass sich an mich kuschelt. Innehalten, genießen, ankommen. Ich bringe Deine Haare in Unordnung, wühle mit den Händen darin herum; Du hasst das eigentlich, lässt mich aber gewähren.
Ich weiß, dass Du das Gefühl magst, und wie so oft muss ich Dich zu Deinem kleinen Glück zwingen. Die Fassade der ordentlichen, kühlen, gestylten jungen Frau zeigt jetzt Risse, aber die Fassade ist mir sowieso egal.
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Eine Geschichte die gleich mit Arroganz, Kälte und Respektlosigkeit beginnt.
Gleich zu Beginn, ist die Fassade egal. Worte der errogenen weiblichen Zone die man nicht sagt.
Wochenendbeziehung weil man Nähe nicht zulassen kann.
Schade........
Zu allem Überfluss diese Bemerkung über die "Ostzone"
Ja es gab sie mal die Ostzone. Aber ist es nicht egal wie man sich kleidet? Was man trägt? Wir die angeblich so offene Gesellschaft?
Mmh ich persönlich bin mit vielen Menschen in Kontakt.
Jeder unterschiedlich in seinen Wesen, in seiner Art und auch in dem was er für Kleidung trägt.
Ich gebe zu, persönlich würde ich auch niemals in Jogginghose vor die Haustür gehen. Es hapert ja schon in Jogginghose vor die Wohnungstür zu treten aber darüber kann ich den Wert eines Menschen nicht definieren.
In der Geschichte ging es brutal zu. Ohrfeigen, über Schmerzgrenze wurde sich hinweggesetzt, Gefühle egal.
Kälte gab den Ton an.
Ein Mann der eine Wärmflasche in Form eines Teddy's benötigt um über Gefühle zu reden.
Der vorliest.
Ich fand diese Geschichte dennoch gut und auch irgendwie anregend.
Denn eins war richtig und treffend beschrieben:
Karl hat unsere Erklärungen verstanden, hoffe ich. Ich habe ihm erklärt, dass sich Menschen, die sich gerne haben, manchmal seltsam verhalten. Dass sich Menschen ihre Zuneigung manchmal mit Handlungen zeigen, die andere Menschen als pervers abstempeln. Nicht der Norm entsprechend. Ich glaube, Karl hat es verstanden, weil er selber in vielen Punkten nicht der menschlichen Norm entspricht.
Das ist das was uns bdsm'ler aber auch jeden anderen Menschen, individuell macht.
Jeder ist anders, jeder hat seine Phantasien.
Ich mag es wenn Menschen es schaffen genau nach ihren Phantasien leben zu können.
Nichts muss mir gefallen.
Wer bin ich schon allein auf dieser Welt?
So lange alle das freiwillig machen und sich dabei wohl fühlen, es einen Ausweg gibt ohne Repressalien, keiner zu schaden kommt kann es jeden anderen doch egal sein.
Eine Sessionbeschreibung, die gleichzeitig ein Porträt ist.
Die Geschichte erzählt vor allem von Beziehungsangst. Er ist verliebt, das geht gerade noch. Für Liebe fehlt die Kraft. Man macht die Tür nur ein kleines Stückchen auf. Das reicht für eine Wochenendbeziehung. Eine für alle Tage erfordert zu viel Pflege.
Er schämt sich für seine Herkunft, rettet sich in alberne Klischees, dabei gibt es die Kombination aus wasserstoffblond in Verbindung mit diversen Scheußlichkeiten überall. Hässliche Fassaden auch.
Braucht eine getarnte Wärmflasche als Medium, um über Gefühle zu sprechen, als materialisierte Grenze zwischen zwei Welten, die sich nur ab und zu am Wochenende begegnen.
Gelesen habe ich eine reine Sessionbeschreibung, die mir einfach nur hart und gefühllos erschien. Sub leiden zu lassen, sie zu gebrauchen okay, was mir gefehlt hat, sind dennoch Gefühle. Das was, das warum, was empfindet wer...
Auch sprachlich waren die Zeilen nicht meines. Schon der herablassende Verweis auf die "Ostzone", völlig deplatziert!
Dann dieses Ende. Eine Wärmflasche im Fell, der man die Welt erklärt??
Als Karl in der Geschichte auftauchte, rotierte mein Hirn, ihr Mann?, ihr Sohn?, hoffentlich ihr Haustier?, zum Glück nur eine Wärmflasche im Plüschfell mit Namen. Trotzdem sehr irritierend, wer liest seiner Partnerin, ne der Wochenendspielgefährtin und derer Wärmflasche etwas vor?
Sein Spiel mit ihr fand ich erschreckend, kalt und gefühllos, hatte schon etwas sadistisches. Deine Worte berührten mich nicht, ob es nun an dieser Spielart oder an Deinem Stil lag kann ich nicht sagen.
17.09.2025 um 04:46 Uhr
Eine Geschichte die gleich mit Arroganz, Kälte und Respektlosigkeit beginnt.
Gleich zu Beginn, ist die Fassade egal. Worte der errogenen weiblichen Zone die man nicht sagt.
Wochenendbeziehung weil man Nähe nicht zulassen kann.
Schade........
Zu allem Überfluss diese Bemerkung über die "Ostzone"
Ja es gab sie mal die Ostzone. Aber ist es nicht egal wie man sich kleidet? Was man trägt? Wir die angeblich so offene Gesellschaft?
Mmh ich persönlich bin mit vielen Menschen in Kontakt.
Jeder unterschiedlich in seinen Wesen, in seiner Art und auch in dem was er für Kleidung trägt.
Ich gebe zu, persönlich würde ich auch niemals in Jogginghose vor die Haustür gehen. Es hapert ja schon in Jogginghose vor die Wohnungstür zu treten aber darüber kann ich den Wert eines Menschen nicht definieren.
In der Geschichte ging es brutal zu. Ohrfeigen, über Schmerzgrenze wurde sich hinweggesetzt, Gefühle egal.
Kälte gab den Ton an.
Ein Mann der eine Wärmflasche in Form eines Teddy's benötigt um über Gefühle zu reden.
Der vorliest.
Ich fand diese Geschichte dennoch gut und auch irgendwie anregend.
Denn eins war richtig und treffend beschrieben:
Karl hat unsere Erklärungen verstanden, hoffe ich. Ich habe ihm erklärt, dass sich Menschen, die sich gerne haben, manchmal seltsam verhalten. Dass sich Menschen ihre Zuneigung manchmal mit Handlungen zeigen, die andere Menschen als pervers abstempeln. Nicht der Norm entsprechend. Ich glaube, Karl hat es verstanden, weil er selber in vielen Punkten nicht der menschlichen Norm entspricht.
Das ist das was uns bdsm'ler aber auch jeden anderen Menschen, individuell macht.
Jeder ist anders, jeder hat seine Phantasien.
Ich mag es wenn Menschen es schaffen genau nach ihren Phantasien leben zu können.
Nichts muss mir gefallen.
Wer bin ich schon allein auf dieser Welt?
So lange alle das freiwillig machen und sich dabei wohl fühlen, es einen Ausweg gibt ohne Repressalien, keiner zu schaden kommt kann es jeden anderen doch egal sein.
Liebe Grüße Thorsten
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