Die Kunst des gemeinsamen Spiels ist die Kunst des Fliegens. Wer sie kennt und beherrscht, der weiß, dass es mehr als einfach nur ein Schweben ist. Vielmehr ist es ein ständiges Abheben und Landen, so häufig und so intensiv, wie man sich gegenseitig vertraut und es sich selbst erlaubt.
Sie kann sich kaum auf ihre Arbeit konzentrieren, schaut immer wieder auf die Uhr, doch die Zeiger scheinen sich kaum zu bewegen.... wie immer, wenn sie weiß, das er sie auf dem Parkplatz erwartet.
Endlich... sie kann den Rechner herunter fahren, der Fahrstuhl braucht wieder Ewigkeiten, bis er die zehn Stockwerke bewältigt hat.
Da steht er, wartet lächelnd am Auto, wie immer, wenn er sie abholt, und doch jedes Mal anders. Nie weiß sie, was sie erwartet, hat er nur Lust auf einen Kaffee oder ein nettes Abendessen, oder erwartet er heute mehr von ihr? Will er die Sklavin, die sich ihm hingibt in jeder Situation...
Sie weiß es nie, und er lässt sie gern im unklaren, fährt oft scheinbar ziellos durch die Gegend, bis er es ihr sagt oder sich durch Gesten verständlich macht, was sie erwartet.
Und so wartet sie, während ihre Erregung steigt, sie manchmal glaubt, sich kaum noch kontrollieren zu können, während er sie immer noch lächelnd beobachtet.
Bei der ersten Berührung von ihm könnte sie explodieren, und weiß, dass er das nicht gerne sieht. So versucht sie, sich zu beherrschen, während seine Finger mal sanft, mal fordernd ihren Körper erkunden. Sie versucht, es zu ertragen, denn auch Lust kann Qual sein, wenn man ihr nicht nachgeben darf.
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