Drei Tage habe ich nichts mehr von dir gelesen. Fünf Tage ist gar unser letztes Spiel her. So langsam fange ich an zu zweifeln. Doch dann deine Mail: Du erwartest mich um zwanzig Uhr vor deiner Tür! Stiefel, ohne Höschen, natürliches Make-up, gesenkter Kopf und keine Fragen! Ja, denke ich und spüre, wie sich die Nässe vor Vorfreude zwischen meinen Schenkeln sammelt. Ich liebe diesen Befehl.
Drei Tage habe ich nichts mehr von dir gelesen.
Fünf Tage ist gar unser letztes Spiel her.
So langsam fange ich an zu zweifeln. Meine Gedanken versuche ich natürlich unter Kontrolle zu halten.
Ich gehe arbeiten. Regele meinen Haushalt. Telefoniere mit meinen Freundinnen und checke alle fünf Minuten mein E-Mail Postfach in der Hoffnung, von dir zu lesen.
Wieder nichts. Und heute ist schon Sonntag.
Mein Telefon klingelt, eine Sekunde lang hoffe ich, dass du es bist, dabei rufst du mich nie an. Und natürlich bist du es auch nicht. Es ist meine Mom, die mich mit eintönigen Wochenenderlebnissen langweilen will. Ich heuchele Interesse vor, indem ich an den richtigen Stellen „oh, wie schön“ oder „nein, wirklich“ einwerfe. Scheint zu funktionieren, denke ich mir, denn sie plappert munter weiter.
Gedankenverloren klicke ich auf 'senden/empfangen' in meinem E-Mail Programm.
„Pling! Sie haben eine neue Mail.“ Öffnen.
'Ich erwarte dich um zwanzig Uhr vor meiner Tür! Stiefel, ohne Höschen, natürliches Make up, gesenkter Kopf. Keine Fragen!'
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26.12.2023 um 00:56 Uhr
Die Mischung aus Härte und Zärtlichkeit gefällt mir gut und ist genau das, was ich auch immer brauche.
Tolle Geschichte.
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