Eigentlich gingen sie am Wochenende jeden Morgen zusammen mit dem Hund spazieren, ein ausgiebiger Spaziergang im Wald, und sie redeten dann gewöhnlich über Themen, die sie unter der Woche aus Zeitgründen nicht austauschen konnten.
Zudem mochte er diese Ecke des Waldes, obwohl, oder gerade weil sie vor Jahren vom Orkan zerstört worden war, denn inzwischen war dort eine sehr schöne Mischung entstanden, aus von Sonne und Regen gebleichten Baumresten, vereinzelt stehenden alten Bäumen und neuer, aufstrebender Vegetation, aus gelb blühendem Ginster, aus jungen Birken und Fichten, aus Heidekraut und hoch wachsenden Brennnesseln, aus Fingerhut und anderen Stauden, deren Namen er nicht kannte, in jedem Falle jetzt im Frühsommer ein prächtiges Farbenmeer.
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Ich hatte Spaß an der Geschichte. Das mag daher kommen, dass ich Spontanität mag. Ich lese für mich aus Geschichte heraus, dass diese Session nicht geplant war. Die Situation war war unverfänglich - nicht erregend - bis zu einem ganz besonderen Moment, genau dem Moment wo sich Anreize zeigten: Schotterweg, Barfuß und die lustig im Wind wedelnden Brenneseln... hach - mir gefällt das einfach!
Wenige dafür intensive Zeilen, in denen ich eigentlich nur das vermisst habe, was ich normalerweise erwarte. Gefühle, Emotionen... Schön, wie sich zwingt und zwingen lässt, dem Schotter barfuß zu begegnen. Schön, wie er die Brennnesseln nutzt. Was aber treibt die Beiden an, kann er, kann sie, können sie zusammen geniessen?