Social Bondage: Textnummer 533 |
| 
Urheberrecht: Eine Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung darf nur nach Zustimmung durch Ambiente erfolgen! Mehr dazu ...
Namen, Orte, Handlungen: Im Text erwähnte Namen, Orte und Begebenheiten sind, soweit nicht anders angegeben, fiktiv. Handlungen und Techniken sind nicht vollständig beschrieben, es fehlen Sicherheitshinweise. Mehr dazu ...
Jugendschutz: Der nachfolgende Text ist für Leserinnen und Leser unter achtzehn Jahren nicht geeignet.
Freischaltung: Du bist an keinem Altersverifikationssystem angemeldet und kannst den Text nicht vollständig lesen. Mehr dazu ...

Die Behandlung
Eine BDSM-Geschichte von Ambiente
Vorlesen
Er kam mit der Post. Ein Brief, unscheinbar - aber doch sehr gewichtig: Wir erwarten Dich am Freitag um 15.00 Uhr. Du wirst schellen, warten, bis Dir aufgemacht wird und dann die Wohnung betreten. Hinter der Tür findest Du einen Stuhl und ein paar Kleidungsstücke. Du wirst Deine Kleidung ablegen und das anziehen, was dort für Dich bereitgelegt wurde. Sobald Du fertig bist, klopfst Du an die gegenüberliegende Tür.
Der Freitag ist da. Du stehst vor der Türe: es ist Fünf vor Drei. Sollst Du jetzt schon schellen, oder lieber noch bis genau um drei warten, oder vielleicht sogar ein paar Minuten drüber? Ein wenig zitterst Du. Du kennst die Leute nicht, die dort oben auf Dich warten, weißt nur, dass Du Dich ihnen ausliefern willst. Du kennst nur ihre Art, mit Dir umzugehen, wie sie Dir Anweisungen erteilen. Du weißt aber auch, dass sie Dich richtig zu nehmen wissen, Dir Deine Wünsche erfüllen. Du entschließt Dich, doch schon zu schellen. Es ist drei vor Drei. Da, der Summer ertönt. Du gehst die Treppe hoch, Dein Herz klopft so laut, dass Du das Gefühl hast, Du hörst Paukenschläge.
Die Tür, sie steht einen Spalt breit offen, Du schiebst sie auf, niemand zu sehen, Du schließt hinter Dir die Tür und schaust Dich um, lange und mit Bedacht - vielleicht kannst Du anhand der Einrichtung etwas über die Inhaber dieser Wohnung schließen? Aber alles, was Du siehst, sind klare Farben - Schwarz und Weiß. Die Einrichtungsgegenstände sind aus Chrom.
Da steht auch der Stuhl, jetzt ziehst Du Dich aus. Deine Sachen legst Du zusammen unter den Stuhl und schaust Dir an, was dort bereitgelegt wurde: Zwei Handgelenkmanschetten, mit integriertem Schloss. Es ist nicht schwierig, sie sich anzulegen - sie schnappen fast unhörbar ein. Dann die Fußmanschetten, das gleiche Spiel. Dann siehst Du die schwarzen Turnschuhe - unscheinbar auf den ersten Blick. In dem Augenblick, wo Du sie in Händen hältst, weißt Du, warum sie da liegen, Du sie anziehen sollst.
Jetzt wird die Geschichte heiß!
Natürlich ist die Geschichte nicht an dieser Stelle zuende. Im Gegenteil: Ab hier geht es zur Sache. Darum dürfen wir dir die weitere Handlung im Moment nicht frei zugänglich machen. Wir bitten dich um Verständnis, dass wir den Jugendschutz ernst nehmen.
Du möchtest diese BDSM-Geschichte vollständig lesen?
Hier sind deine Möglichkeiten:

Deine Meinung
Du kannst Texte nur dann bewerten, wenn du sie voll einsehen kannst.

Kommentare von Leserinnen und Lesern
Spannend geschrieben. Die Gefühle des Prüflings gut dargestellt.
Auch wenn ich keinen Fußfetisch habe.
Habe die Geschichte mit leisem Grusel in einem Zug einfach so weggelesen. Der Text ist gut geschrieben, mitreißend, wenn auch für mich nicht unbedingt erotisch.
Danke für die Reflexzonenmassage
hanne
Das war eine Geschichte! Kopfkino vom Allerfeinsten. Kein großes Drumherum. Kein langes Ergründen von Befindlichkeiten. Schnell, klar und direkt. Ich habe eine gute SM-Geschichte gelesen. Leider gibt es davon zu wenig. Der Text wirkte auf mich anregend, hart, stark, erotisch. Mehr wollte ich nicht. Sehr, sehr gut, so etwas. Ich bedanke mich.
Liebe Ambiente,
unabhängig davon, daß Deine Geschichte inhaltlich nicht meiner Neigung entspricht, hat sie mir nicht so gut gefallen. Der Stoff ist teils sehr hart und meiner Ansicht nach zu statisch und oberflächlich abgehandelt. Was fehlt ist die Spannung, die den Leser neugierig macht auf das, was da kommt und ihn mitnimmt. Sorry!
Beste Ambiente,
ich habe dieses Stelldichein mit Interesse gelesen, obwohl Fußerotik gar nicht meins ist. Ich stoße endlich auch auf SM-ige Einfälle; bislang habe ich kaum Körperspieler-Geschichten gefunden, weshalb Dein Beitrag für mich eine Besonderheit ist. Installationen ... fein!
Dass Du sagst, es sein eine "Auftragsarbeit", merkt man der Darstellung nicht an: sie ist nah dran und geht mit.
Für jemanden Speziellen etwas zu schreiben, das find ich berührend, und ... romantisch. Gibt es schönere Geschenke als phantastische?
Lieber Meister Y,
während der Zeit der Erregung, gehen einem viele Wünsche durch den Kopf. Phantasien, die einen die Leiter der Lust im Sauseschritt erklimmen lassen, bis der Punkt der Erlösung erfasst.
Ist die Erregung wieder abgeklungen, oh mein Gott, die gleiche Phantasie und sie ist lange nicht mehr so erregend - im Gegenteil. Vor der Erfüllung einige meiner Phantasien hätte ich doch großen Bammel.
Liebe Ambiente,
wieder durfte ich eine gut geschriebene Geschichte von Dir lesen. (Fast hätte ich gesagt) Wie gewohnt wortgewandt geschrieben, authentisch, nachvollziehbar. Auch wenn Du es schon selbst aufgelöst hast, auch mir war dieses Spiel zu hart. Die Reißzwecken, das "Spiel mit dem Feuer", nicht meines. Aber auch genau dafür sind Geschichten da, genau dafür, auch solche Spielarten zu beschreiben.
Danke für diese Zeilen.
Klingt sehr extrem und ist nicht meine Art der Neigung
aber die Geschichte war gut zu lesen,
wenn ich auch manchmal durcheinander kam, wem nun welche Füße wie gehörten 
Danke für diese Geschiche
Deine Art und Dein Stil zu schreiben ist wirklich sehr schön, aber dieses Thema berührt mich überhaupt nicht, es war mir einfach zu heftig.
Eine sehr harte Geschichte, aber mit dem Spiel von Dominanz aufregend
Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.
Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.

Diese Seite als Lesezeichen:
Hier gelangst du zu deinen Lesezeichen.