Du überlegst gerade fieberhaft, wie Du in diese Situation kommen konntest. Was hat Dich verleitet, ja zu sagen, als Sie Dich ansprach? Ihre angenehme, weiche Stimme, die Dich fragte: "Willst Du heute Nacht noch ein fesselndes Erlebnis haben?" Es war wie in einem billigen Film, wie in einem feuchten Traum. Tja, und jetzt hast Du wirklich ein fesselndes Erlebnis...
Sie hat Dich mit zu sich genommen. Du hast Ihre Wohnung als so geschmackvoll bewundert, fandest das freistehende Fachwerk im Wohnzimmer einfach entzückend. Und nun stehst zwischen diesem Fachwerk, Hände und Füße an den Balken gefesselt. Wie ein X bist Du fixiert. Sie hatte Dich höflich gefragt, ob Du das möchtest und Du hast ohne zu Zögern ja gesagt. Da wusstest Du allerdings noch nicht, was es für ein Gefühl ist, mit verbundenen Augen gefesselt zu sein. Einer unbekannten Frau hilflos ausgeliefert zu sein. Ja, sie hat Dir auch die Augen verbunden und dann in Dein Ohr geflüstert: "Ich bin gleich wieder da." Ihr Haar hat Dich noch gekitzelt dabei. Aber jetzt scheinst Du bereits eine Ewigkeit hier zu stehen. Du weißt nicht, wie viel Zeit vergangen ist.
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Interessanter Erzählstil, vor allem die gewählte Perspektive, das ist mal was anderes. Und toller Cliffhanger am Ende. Man fragt sich unwillkürlich, wie es weitergeht...
Eine klasse geschriebene Geschichte, die für mich nur einen einzigen "Makel" hat. Die falsche Rollenverteilung...
Nein mal im Ernst, ich mochte die emanzipierte, dominante Frau, die deutlich macht, wer in diesem Spiel welche Rolle einnimmt. Auch das (offene) Ende fand ich gut. Lässt sie ihm doch die Qual der Wahl. Zugeben muss ich aber, dass ich schon gerne gewusst hätte, wie er sich entschieden hat.
Gut geschrieben, eine Frau, die weiß was sie will und es sich nimmt. Willkommen im 21. Jahrhundert! Hat Spaß gemacht von dieses Nehmen von einer anderen Sichtweise zu lesen, DANKE!