Der bayerische Nikolaus ist ein ganz besonderer Geselle. Wenn er jemanden am Nikolaustag nicht persönlich besuchen kann, dann füllt er in der Nacht auf den 6.12. die sauber geputzten Schuhe mit Nüssen, Äpfeln und anderen schönen Dingen. In meinen Stiefeln fand ich eben jene Nüsse, Äpfel und ein Paar neue, seidige, schwarze, halterlose Strümpfe. Und einen Brief, in dem stand:
"Hi Dear, zieh die Strümpfe an, den grauen Rock und einen warmen Pulli und das graue Tuch. Keine Wäsche, schwarze Pumps. Dann unternimm’ doch heute um sechs Uhr einen Bummel über den kleinen Christkindelsmarkt bei Dir um die Ecke. Da ist heute der Nikolaus. Du warst doch immer brav, oder? Denn dann hast Du nichts zu befürchten."
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Ein schöner Weihnachtsmarktbesuch, anregend, erregend. Klasse fand ich den erziehungstypischen Seitenhieb: "Seht's, was passiert, wenn man ned brav ist!". Ich kann nur sagen, der arme Nikolaus...
Danke für diese schöne Einstimmung in die Advents- und Weihnachtsmarktzeit. Danke für kurze, wunderschöne Zeilen.
Eine stimmungsvolle Geschichte die schön mit dem Klischee"Nikolaus" spielt, es dabei aber sehr schnell "konkret" werden lässt. Erotik mit Überraschungseffekt !