Heute ist Samstag, Susanne rief mich um 8.00 Uhr an. Sie hat mich für den Abend zu sich nach Hause bestellt. Ich soll mich als Chauffeuse kleiden und um 19.00 Uhr bei ihr sein. Nach kurzem Überlegen entscheide ich mich für ein schwarzes Kostüm, sexy, aber nicht zu auffallend, dazu eine weiße Bluse mit einem schicken Seidentuch, schwarze Schuhe mit einem fünf Zentimeter hohen Absatz. Susanne legt immer sehr viel Wert auf ein stilvolles Äußeres. Ich betrachte mich im Spiegel: Dezent geschminkt, mit meinen halblangen, blonden Haaren, einem Bob, sehe ich wirklich gut aus als Chauffeuse.
Um Punkt 19.00 Uhr schelle ich an ihrer Haustür. Susanne macht die Tür auf, ich trete ein und knie mich augenblicklich hin, um ihr mit Demut die Füße zu küssen.
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Eine absolut gefühlvolle, facettenreiche Darstellung des Willens der totalen Hingabe. Detailreich beschreibst Du ihren Weg an diesem entscheidenden Abend. Lässt uns an ihren Gefühlen, am Prickeln, am Warten müssen, am Erzählen, einfach an Allem teilhaben. Auch die dauerhafte Kennzeichnung als Beginn eines neuen Abschnittes und Ende des bisherigen, fand ich toll beschrieben.
Eine klitzekleine Kritik sei auch mir gestattet. Gerne hätte ich gewusst, warum sie sich ihrer Herrin so hingeben will und wie der Weg dorthin verlaufen ist. Die vielen Andeutungen dazu machen mich einfach neugierig .
Sehr gefühlvoll sind die einzelnen Szenen beschrieben, schade ist nur, das Ihre Erklärung, warum Sie die Sklavin von Susanne werden möchte ein wenig kurz geraten ist, da hätte ich gerne etwas ausführlicher von gelesen. Ganz besonders berührend war der Teil der Kennzeichnung beschrieben, es las sich, dass es eine hohe Auszeichnung wäre, stilvoll und anmutig vollzogen. Deine Geschichte ist wunderschön geschrieben und lässt viel Freiraum für die Vorgeschichte und die Ausbildung. Vielleicht wird es mal eine Vorsetzung und/oder einen Rückblick geben.
Die Geschichte ist sehr einfühlsam und nachvollziehbar geschrieben. Warum Riana Sklavin von Susanne werden will, erfahren wir sicher in einer Rückblende. Es muss da ja eine Entwicklung gegeben haben. Das Verlangen von Riana nach devoter Hingabe kommt beim Leser als echt rüber, nicht gekünstelt. Das ganze Ambiente verspricht eine ästhetische Entwicklung und macht neugierig, wie Susanne und Riana ihre Form von Bestimmen und Gehorchen, das feinsinnige Spiel von Herrschen und Hingeben ausgestalten werden.