Eigentlich müsste sie sich zur Wehr setzen. Da steht dieser Mann und begutachtet sie wie ein Stück Fleisch. Doch trotz der abfälligen Redensart klingen Bewunderung und Achtung in seiner Stimme durch. Und es erregt sie und sie weiß, dass er es weiß. An diesem Abend merkt sie, dass sie verloren und gewonnen hat.
Sie lag da in diesem Dämmerzustand, unterhalb der Realität und oberhalb einer erlösenden Tiefschlafphase. Sie war zurückgeworfen in sich selbst. Die Bilder der vergangenen Wochen und Monate, in all den Facetten, die sich ihr offenbart hatten, zogen langsam ihre Bahnen. Die damit verbundenen Gefühle stiegen in ihrem Körper auf und ließen ihn erschauern.
Nach der ersten Begegnung mit diesem Mann hatte sie lange nachgedacht. Sie hatte versucht zu ergründen, warum dieser Mann sie überhaupt beschäftigte. Er war so gar nicht der Typ gewesen, den sie in ihren Phantasien immer gesehen hatte – groß, schwarzhaarig und breitschultrig, wahrscheinlich der Traum jeder Frau mit Unterwerfungsphantasien.
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Sie vertraut ihm, gibt sich ihm und der Situation hin. Ihre Träume werden ohne eine Chance auf Gegenwehr wahr. Was sie sich bisher nur in ihrer Fantasie ausgemalt hat, wird jetzt zur Realität.
Die Tage einer Sklavin (Kapitel 2)
Eigentlich müsste sie sich zur Wehr setzen. Da steht dieser Mann und begutachtet sie wie ein Stück Fleisch. Doch trotz der abfälligen Redensart klingen Bewunderung und Achtung in seiner Stimme durch. Und es erregt sie und sie weiß, dass er es weiß. An diesem Abend merkt sie, dass sie verloren und gewonnen hat.
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Hallo Magister Ludi, ich habe das gerade nachgeschaut, vor fast zehn Jahren habe ich Teil eins gelesen (heute natürlich noch einmal ). Jetzt durfte ich erfahren, wie es zwischen den Beiden weiterging. Bezeichnend fand ich ja:
An diesem Abend merkt sie, dass sie verloren und gewonnen hat.
Besser zusammenfassen ging nicht. Da hat jemand gemerkt, dass das was sie gesucht hat, zwar nicht ihrem inneren Idealbild entspricht aber reel vor ihr steht und ihr im übertragenen Sinne den Boden unter den Füßen wegzieht.
Danke für eine kurze Fortsetzung, die ich gern gelesen habe.
Schöne Fortsetzung vom ersten Teil, aber wie geht es nun weiter? Ich finde es wäre noch genug potenzial da um diesen genialen Anfang fortzusetzen. Es fühlt sich wirklich nach einer langen und interessanten Beziehung an, die förmlich danach schreit, in Deinem besonderen Stil weiter fortgesetzt werden will.
Danke für diese leckeren Appetit anregenden Häppchen, ich hoffe nun mal auf ein großes mehrgängiges Menü mit Dessert und anschließenden Kaffee...
Eine spannende und erregende Geschichte. Habe sofort beide Teile hintereinander gelesen. Schade, dass es noch nicht weiter geht. Bitte schreibe bald weiter! Ich würde gern wissen, wie es weiter geht.
19.04.2025 um 00:59 Uhr
Im zweiten Teil gab es zum Reiz eine Reaktion und es macht sich ein großer Raum auf, der ergründet werden möchte.
Es wäre schön, wenn du, Magister Ludi, uns weiter mitnimmst in deine Geschichte.
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