Alle handelnden Personen sind fast frei erfunden. Das bedeutet, dass natürlich die Gedanken des Magister und auch die Gedanken von Menschen, die er schätzt, in diese Geschichte eingeflossen sind. Dank an diejenigen, die ihre Gedanken (und manchmal auch mehr) mit ihm geteilt haben.
Zu diesem Zeitpunkt ist noch nicht entschieden, wie lang diese Geschichte wird. Sollte der geneigte Leser sie jetzt vor Augen haben, sollte er vor der Lektüre bedenken, dass sie nur für vorurteilsfreie Menschen geschrieben wurde.
Kapitel 1
Die Stille
Wie hatte sie nur in diese Situation geraten können?
Jetzt lag sie in diesem nur schwach beleuchteten, völlig schwarz gestrichenen Kellerraum. Die Gegenstände an den gegenüberliegenden Wänden konnte sie mehr erahnen als sehen. Aber sie hatte eine Vorstellung davon, um was es sich dabei handelte, und der Gedanke daran ließ sie leicht zittern. Die abgedunkelte Lampe über ihr beleuchtete nur schwach die abgewetzte Matratze in der Ecke des Raums, auf der sie nackt und zusammengekauert wie ein Fötus lag.
Alles war so unwirklich wie in ihren Träumen, die sie nie zu Ende geträumt hatte, obwohl diese Gedanken sie immer erregt hatten. Wirklich war die Stahlmanschette, die man ihr um ein Fußgelenk gelegt hatte und die Kette daran, die so an der Wand befestigt war, dass sie sich nicht in den Raum hinein begeben konnte.
Du möchtest diese BDSM-Geschichte weiterlesen?
Melde dich in deiner BDSM-Community an
Melde dich bitte vor dem Lesen am System an. Wenn du noch nicht Teil unserer BDSM-Community bist, kannst du kostenlos beitreten oder dir zunächst deine Vorteile ansehen.
Sie vertraut ihm, gibt sich ihm und der Situation hin. Ihre Träume werden ohne eine Chance auf Gegenwehr wahr. Was sie sich bisher nur in ihrer Fantasie ausgemalt hat, wird jetzt zur Realität.
Eigentlich müsste sie sich zur Wehr setzen. Da steht dieser Mann und begutachtet sie wie ein Stück Fleisch. Doch trotz der abfälligen Redensart klingen Bewunderung und Achtung in seiner Stimme durch. Und es erregt sie und sie weiß, dass er es weiß. An diesem Abend merkt sie, dass sie verloren und gewonnen hat.
Deine Meinung
Du kannst Texte nur dann bewerten, wenn du sie voll einsehen kannst.
Stille, fast schon leise Zeilen über ihre Gedanken. Über ihr Überlegen, das Nachdenken darüber, ob sie das Richtige tut und was er tun wird. Zeilen, die genau diese Situation, die Unsicherheit, das damit verbundene Gefühl einfühlsam beschreiben.
Danke für diese wenigen Zeilen, die so viel Lustbauf mehr machen.
Starker Anfang, aber noch zu kurz um wirklich etwas dazu zusagen, zumindest ihre Gedanken und Gefühle sind fesselnd und das Gesamtbild passt zueinander, dazu noch klasse geschrieben. Bin nun auf den nächsten Teil gespannt. Danke für diesen spannenden und faszinierenden Auftakt...