So unruhig hatte er sie noch nie erlebt. Sie konnte gar nicht stillhalten. Schon, dass sie ihn bat, mit ihr eine »Session« durchzuführen, war eigenartig. Das passte nicht zu ihr. Sonst wusste sie, dass er den Zeitpunkt vorgab, wann er etwas von ihr wollte oder wann sie etwas zu tun hatte, für ihn. Sie wollte es so, sie beide wollten es so. Er hatte die Macht, über sie. Sie hatte sie ihm gegeben. Und das war genau das, was für beide den Reiz ausmachte.
Umso mehr war er irritiert, dass sie sich etwas wünschte. Da es so ungewöhnlich war, hatte er ihr aufgetragen, sich in ihrem Spielzimmer vorzubereiten und auf ihn zu warten. Sie sollte ihm durch ihre Vorbereitung zeigen, was sie von ihm heute brauchte. Damit wollte er ihr auch die Möglichkeit geben, schon ein wenig runterzukommen.
Aber das hatte nicht geklappt. Als er den Raum betrat, war sie nicht wie erwartet in die Wartestellung gegangen, sondern rannte wie ein aufgescheuchtes Huhn hin und her. Also nahm er sie erst mal in den Arm. Und dann flüsterte er ihr zu, dass er sich nun um sie kümmern werde. Sie hätte nichts weiter zu tun als still zu sein. Er wolle nichts von ihr hören.
Aber auch das gelang ihr heute nicht. Sie wollte noch so viel fragen, sagen und stöhnen. Sie war total unruhig.
Irgendwann hatte er die Faxen dick. Er war selten aus der Fassung zu bringen, aber heute hatte sie es geschafft. Er schnappte sich die Lederriemen und nahm die Sprossenwand zu Hilfe. Er fixierte sie so daran, dass sie bewegungsunfähig wurde. Mit einem Knebel verschaffte er auch ihrem Mund Ruhe.
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