Social Bondage: Textnummer 1692 |
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Die Fichte
Ein Gedicht von Daniel
Vorlesen
Der Dominus
bringt sie in den Genuss
an einem schneebedeckten Ort
zu frieren dort
im Walde angekommen
hat er die Kleidung ihr genommen
und ihr befohlen
den Weihnachtsbaum zu holen
während er im Wagen sitzt
und mit der Heizung schwitzt
fällt sie im Mondenlichte
nackt die Fichte
wieder zu Hause dann
fängt sie zu schnupfen an
er findet das nicht nett
und schickt sie ins Bett
nun sitzt er ganz allein
beim Kerzenschein
unter dem Tannenbaum
sie regt sich kaum
und die Moral von der Geschichte
willst du zusammen sein
mit ihr beim Kerzenschein
verzichte auf die Fichte.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern
Da fehlen bloß noch die Illustrationen a la Wilhelm Busch. Der Rhythmus der Reime holpert etwas, aber sonst ein originelles "Weihnachtsgedicht" Gefällt mir!
Sehr gut geschrieben, finde den Text super *lächle*.
DANKESCHÖN!
Ein nettes Weihnachtsgedicht mit Tiefgang.
Danke dafür.
Ein Gedicht der besonderen Art, das schmunzelt lässt.
Danke Daniel.
Besonders für die Moral der Geschicht.
Ich lerne daraus, dass es für alle Beteiligten besser ist, die Fichte im Wald zu lassen.
Dann muss man nachher auch kleine Nadeln wegkehren.
Ich find ja überfhaupt Fichte im Wald viel besser als Fichte im Wohnzimmer im Weg.
Wenn Fichte im Haus, dann gleich als Schrank oder im Bücherregal.
Danke für die Moral von der Geschicht
hanne
Es reimt sich in der Endung
dann ist es schon Gedicht
das Versmaß ist Verschwendung
den Daniel kümmert's nicht 
Nach diesem langen Wintermarsch
friert Subbis dicker Weihnachtsarsch
er nimmt sich's nicht zu Herzen
und setzt sie auf die Kerzen
*lacht*
Absolut köstlich, vor allem die Moral...
Gedichte hier auf den Schattenzeilen faszinieren mich immer wieder. Dieses hat mich sogar lachen lassen.
Vielen Dank für diese Reime.
reim Dich oder ich fress Dich ... und auch fast zu kurz für meinen Geschmack.
Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.
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