Mittlerweile ist es fast ein Jahr her, dass meine Herrin und ich unsere D/S-Beziehung begannen. Wir sind beide glücklich miteinander und kurz davor, auch zusammen zu ziehen. Aber noch hat jeder seine eigene Wohnung und so freue ich mich immer, wenn ich Sie besuchen darf. Auch, wenn es nicht immer leicht für mich ist. Oder weil?
Jedenfalls: Heute war es wieder so weit. Ich durfte Sie besuchen.
Manchmal bekam ich vorher einige Sonderaufgaben (gerne mal unangenehm oder schmerzhaft). Aber immer hatte ich mich vor der Fahrt zu duschen, einen frischen Miederslip aus der eigens dafür vorgesehenen Kollektion anzuziehen und unmittelbar vor der Fahrt eine sms zu senden, dass ich losfahren würde.
Mein Sonderauftrag dieses Mal war leicht: In einem nahe liegenden Drogeriemarkt sollte ich einige Großpackungen Haushaltspapier, ihren Lieblings-Nagellack (puh, ich kannte ihn), einen Plastik-Eimer und mehrere Getränke besorgen.
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Eine wahrhaft leidenschaftlich schöne Geschichte, mit einem gut aufgebautem Spannungsbogen, einem Höhepunkt und einem offenen Ende, die ich wirklich gern gelesen habe. Ja, ich gebe DerPhantast recht, man kann die eine oder andere Kritik anbringen sollte aber anerkennen, eine gute Darstellung gelesen zu haben.
Zugegeben: Der Feundeskreis des gedrechselten Wortes kommt nicht wirklich auf seine Kosten.
Aber: Wer einen Einblick sucht, wie sich das innere Erleben eines Liebhabers der Sklavenrolle in den drei Phasen einer Session entfaltet, der wird hier wahrhaft fündig.
Und: Die alte Frage, ist der Sub voll und ganz für meine Herrin da oder ist die Herrin für ihn nur ein Werkzeug zur Realisierung eigener Fantasien, wird hier zwar deutlich, bleibt aber weiter unbeantwortet.
Eigentlich möchte man diese Geschichte nochmals lesen, aber dann rein aus der Persprktive der Herrin.