Mann-Oh-Mann!. Schon mal was von Selfbondage gehört? Und was dabei passieren kann, wenn man in hilfloser Pose auf die falsche - oder zugegebenermaßen letztendlich doch richtige - Person trifft?
Meine alte Beziehung war beendet; eine neue Beziehung gab es noch nicht. Und so war ich schon längere Zeit ohne eine dominante Ergänzung. Mir fehlte etwas und darum wollte ich zumindest irgendwas erleben, was meine Bedürfnisse nach Auslieferung und Hilflosigkeit ersatzweise befriedigte.
Sich selbst zu Peitschen hat keinen Reiz. Sich selbst Befehle geben ist ebenso witzlos. Und so kam ich auf die Idee, mich mit Selfbondage zu beschäftigen. Und damit eine Art Tunneleffekt zu erreichen, um mir so den erhofften S/M-Kick zu verschaffen.
Nach einiger Recherche im Internet fand ich auch ein paar interessante Seiten. Gute nachvollziehbare Szenarien und vor allem Methoden, die einerseits restriktive Augenblicke versprachen, andererseits aber auch die notwendigen Sicherheitsaspekte berücksichtigten.
Für erste Versuche gefiel mir besonders die Eismethode: Im Wesentlichen eine Form der Selbstfixierung mit Schloss, das sich erst lösen lässt, nachdem der passende Schlüssel aus seinem Eisgefängnis heraus kommt.
Aber ich wollte es steigern und suchte mir eine verschärfte Situation heraus; etwas für Fortgeschrittene. Die letztendlich favorisierte Methode heißt ‚The long walk‘; ein Szenario von ‚BoundAnna‘. Die Grundidee ist einfach: Man positioniere einen Schlüssel an einer Stelle, die man erst nach einem längeren Spaziergang erreichen kann. Gehe nach Hause und bringe sich in eine Situation, aus der man nur mit diesem Schlüssel herauskommt.
Und genau das hatte ich gemacht. Alles vorher genau ausbaldowert. Es konnte eigentlich nichts schief gehen. Eigentlich!
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Eine interessante Geschichte. Anfangs war ich skeptisch ob sie mich fesseln würde, aber im Verlauf gefiel sie mir immer besser und hat mir einen kleinen Einblick in die Welt einer Femdom gezeigt.
Der Entwicklung nach zu urteilen, haben beide schon über außerberufliche Aktivitäten bzw. Szenerien nachgedacht. Nachdem nun die "Fronten" geklärt sind, gibt es für beide keine Hindernisse mehr und die Spiele haben begonnen.
Dieser kleine Vierzeiler würde mich wohl für ewig binden!
Hmm, aber Herrin Andrea auch.
Er hat es richtig erfasst, Sie hat ihn gebunden, er sie allerdings auch!!
Den Versuch des Selfbondage fand ich sehr interessant und mutig.
Da haben sich zwei gefunden wo die Sympathie stimmt und Andrea hat mit einem sehr raffinierten Vertrag dafür gesorgt, dass noch viele weitere gemeinsame Erlebnisse stattfinden können. Tolle Geschichte, welche in sich stimmig ist und ich gern gelesen habe.
Die anfangs schon zu vermutende Inkonsequenz zieht sich bis zum Ende durch. Da kommt schon fast Mitleid mit dem Protagonisten auf. Sympathie für den weiblichen Part will sich aber auch nicht einstellen. Die geforderten 24 Stunden waren dann auch recht schnell vorbei. Zu guter letzt lässt sich die Dame noch mit einem Gummidildo kasteien. Schade um die vielen ungenutzten Möglichkeiten, welche liegen gelassen wurden.
Vom geneigten Leser wird Leidensfähigkeit gefordert. Darüber tröstet auch kein "Pseudohappyend" hinweg. Mein Geschmack wurde leider nicht getroffen. Danke dem Autor für seinen Beitrag
Anfänglich hat mir die Geschichte mit dem Selfbondage nicht wirklich angesprochen, nimmt die Geschichte aber einen überraschenden, spannenden und amüsanten Verlauf. Dieser raffinierte, ausgefeilte Plan der Lady mit diesem Vertrag sich die Dienste, den Gehorsam ihres ausgewählten Dieners zu sichern, wie und so lange es Ihr gefällt. Tolle Idee und wie immer von G Horsam spannend, mittreißend geschrieben, wie ich es von seinen publizierten Büchern kenne. Auch hierfür meinen besten Dank, lese gerne von Ihnen.
Uups... Im normalen Leben hätte ich gesagt: Immer schön das Kleingedruckte lesen!
Eine schön geschriebene, erotische Geschichte mit einem klasse Beginn. Diesem wunderbaren Sichertapptfühlen und all dem, was sich dann entwickelt. Eine Femdom, die wirklich klug agiert, ihm quasi keine Chance lässt, bestimmt aber auch vom ersten Moment an erkennt, dass er genau dies auch auskosten will. All dies klasse lesbar geschrieben, nachvollziehbar, real.
Danke für schöne Zeilen, die ich wirklich gern gelesen habe.