Social Bondage: Textnummer 1495 |
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Namen, Orte, Handlungen: Im Text erwähnte Namen, Orte und Begebenheiten sind, soweit nicht anders angegeben, fiktiv. Handlungen und Techniken sind nicht vollständig beschrieben, es fehlen Sicherheitshinweise. Mehr dazu ...
Dieser Text besteht aus mehreren Teilen.
Vorheriger Teil: Zwanglos (Teil 3). Dies ist der letzte bislang veröffentlichte Teil.
Zwanglos (Teil 4)
Eine Fetisch-Geschichte von Mirador.
D-Day. Rodneys Pup.
„Nein. Keine Diskussion. Wir nehmen die U-Bahn wie abgesprochen. Taxi mag stilvoller sein, aber auch teurer!“ sagt Andrea zu ihren nörgelnden Mitbewohnerinnen und beerdigt meine letzten Hoffnungen, schneller und weniger auffällig durch die Metropole zu reisen.
Es ist soweit. Ich kehre ins Bad zurück und vollende meine Verkleidung, aber ein Rest Furcht bleibt und verhindert, dass ich so ruhige Hände habe, wie ich bräuchte.
Aber ist es nicht nur Einbildung? Die Frauen haben bestätigt, dass ich annähernd perfekt aussehe, und sogar Samaras Dozentin, die hier neulich überraschend auftauchte, bemerkte nichts.
Die schwarzen Nahtstrümpfe in eine Linie zu bringen, ist keine große Herausforderung mehr.
Wir saßen zu viert beim Kaffee und plauderten unbefangen über den Schnitt meines Etui-Kleides, für das Samara hoch gelobt wurde. Mir wird immer noch schlecht, wenn ich an das Theater zurück denke, das es wegen dem Umarbeiten gegeben hat. Das altmodische Mieder trägt sich zwar schlechter unter dem Korsett, aber die Strümpfe sind schneller befestigt als an diesem dünnen Fussel von Strapsgürtel. Das Brustteil sitzt und ich streife das schwarze Kleid über. Es sitzt wie eine zweite Haut. Vor allem, seit ich den Reißverschluss endlich allein schließen kann.
Samara ist eine Künstlerin. Das Korsett drückt, aber ich beiße die Zähne zusammen. Die Schule der Frauen ist hart. Viola hält mich für megatapfer, dabei habe ich beim Ohrlochstechen letzte Woche geschrien wie am Spieß. Draußen höre ich, wie die Mädels sich fertig machen. Ich bin der Letzte.
Die Schuhe. Verdammt, diese Fesselriemchen sind meine Hybris. Mit dem Korsett komme ich kaum dran.
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
sehr gut geschrieben, gerne eine Fortsätzung
Ich habe es jetzt zum zweiten mal gelesen und finde es immer noch klasse und ich hätte mich über so ein Erlebnis gefreut und so einer Freundin . So nun nochmal super geschrieben die Geschichte
Ich kann nur sagen klasse ,Wäre da gern dabei gewesen.
Klasse !
Ich muss gestehen, das ich bei diesem Pubbesuch gern dabei gewesen wäre...
Gut, das Ende war unspektakulär, das Gewinnen der Wette bei den langen Vorbereitungen vorhersehbar. Aber wie der Abend beschrieben wurde hat mich fasziniert. Ein Feuerwerk an Witz und Pointen, fast so gut wie in Teil 1, wirklich ein Lesespaß der sich gelohnt hat.
Danke für einen klasse Mehrteiler, den ich gern gelesen habe.
genial

Die witzigen Pointen sind einfach herrlich
Ich habe alle vier Teile gelesen und selten so eine ideenreiche und detailreiche Geschichte gesehen. Wenn es noch einen Teil gäbe würde ich ihm schon entgegenfiebern 
Habe die vier Teile durchgelesen und fand die Entwicklung sehr passend beschrieben. Echt stark.
Lupus
Einfach köstlich wie das gelaufen ist. Und schade nun ist schon schluss. Wann gibt es mehr von solchen tollen Texten? ich freue mich darauf.
Die genialen Beschreibungen waren wieder da, die entschädigten fast das unspektakuläre Ende. Schade ich hätte einen Knall am Ende erwarte oder wenigstens ein wenig Tamtam, dafür gab es erstklassige Dialoge und Gedanken.
Alles in allem hast Du eine tolle, interessante und vor allem witzige Geschichte geschrieben, Danke dafür!
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Olaf hat keine Lust auf die Hochzeit seiner Cousine. Einziger Lichtblick der Party ist Andrea. Lustlos versieht er also seinen Job als Fotograf, bis er plötzlich im Zentrum eines dieser üblen Hochzeitsspiele steht. Ausgerechnet Andrea wettet gegen das komplette Büro des Bräutigams, dass es ihr gelingen wird, ihn als Frau herzurichten. So, dass er in einem Lokal ihrer Wahl unter den Gästen nicht zu erkennen wäre.

Olaf zweifelt. Zuerst an dieser Wette, dann an sich selbst. Er begibt sich in die Höhle der Löwin Andrea und hat damit schon seinen eigenen Willen verloren. Er lernt nicht nur diese seltsamen Freundinnen von Andrea kennen, sondern auch, wie man in Damenschuhen läuft, in ein Korsett geschnürt wird und sich auch sonst in weiblicher Welt zurecht findet.

Aus Olaf wird Olivia, Schönheitsqueen von Hamburg-Mitte. Schwarzes, lockiges Haar, lange Wimpern, rot geschminkte Lippen, ansehnliche Wespentaille. Ein erster Test in der Öffentlichkeit geht trotzdem beinahe in die Hose, und zwar in mehrfacher Hinsicht. Und immer noch gilt es, eine Wette zu gewinnen mit purer Weiblichkeit.

Zwanglos (Teil 4)
Es ist soweit. In einem Irish Pub wird Olivia zeigen müssen, wie ihre Weiblichkeit und ihr sexy Outfit auf die Gäste wirken. Und vor allem auch auf die Männer, die sie finden sollten, um ihre Wette zu gewinnen. Doch unerwartet erscheint auch noch Verwandtschaft und Olivia wird zum Jagdwild inmitten der hochkochenden Atmosphäre einer Bar voller zwielichtiger Gestalten.