In Verehrung zu Sheherazade, die sich mit ihren Geschichten vor Schlimmem gerettet hat.
Prolog:
Die Verfasserin wurde nach einem lustvollen Treffen von ihrem Herrn beauftragt, eine Geschichte für ihn zu entwickeln und bis zum gleichen Abend »zu liefern«. Eine Geschichte, bei der er ihr einige Fakten vorgab - mit folgenden »Eckdaten«:
- Er würde jetzt anschließend zu einer anderen Frau fahren
- und das Treffen sehr genießen.
- Sie selbst solle ihn begleiten,
- gefesselt seinem Tun zusehen und seinem Genuss beiwohnen,
- dabei gezwungenermaßen passiv sein
- und darüber eine Story schreiben
Er wollte sie anregen, verunsichern und neidisch machen. Und sie dazu bringen, sich mit dieser Idee auseinander zu setzen.
Und ja, das tat sie.
Allerdings mit einem für IHN wohl eher unerwarteten Ergebnis...
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Er war ein sehr zufriedener Mann.
Zusammen mit der Frau, die er liebte und mit der er seit einigen Jahren zusammen war, führte er eine glückliche und liebevolle Beziehung. Er teilte mit ihr seine lichten Seiten, sein Leben, war glücklich.
Für seine dunklen, anderen Seiten hatte sie Verständnis. Sie wollte sie nicht mit ihm leben, ließ ihm aber den Freiraum, den er für sich brauchte. Vertraute ihm und akzeptierte seine Bedürfnisse.
So hatte er seit einiger Zeit eine Lustsklavin für besondere Stunden.
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Ich fand die Geschichte märchenhaft schön erzählt, auch wenn sie nicht an die Geschichten aus Tausend und einer Nacht erinnert. Wunderbar, wie es ihr gelingt, ihm bei diesem letzten "schweren Gang" zur Seite zu stehen, ihm zu dienen, damit einen Beitrag zu seiner Erlösung zu leisten.
Das ist wahrlich ein interessantes BDSM-Märchen und ich schwankte zwischen schmunzeln lesend und laut lachend.
Zum Text selber ist er für mich wie gesagt mehr ein Märchen und recht gut geschrieben. An der einen oder anderen Stelle holpert der Textfluss etwas, wenn z.b. ein Saz zu lang ist.
P.S. Bei dem Wort Strega wurde ich vom arabischen Raum jedoch sogleich ins kalte Polen und in die Erzählungen um den Hexer/Witcher versetzt. Auch wenn das Wort glaube ich italiänisch ist.
Schöne Aufgabe, die anregend und sehr spannend umgesetzt wurde. Irgendwie erinnert er mich ganz stark an Jemanden der vergessen hat das Kleingedruckte zu lesen und nun da durch muss, aber er hat gut reagiert und sein Verpflichtungen eingehalten
Eine Frau, eine Lustsklavin und eine Wunderschöne Frau, die sich in kurzer Zeit in eine abstoßende Alte verwandelt...zu viel des Guten oder auch des Schlechten für mich. Sehr verwirrend, das Ganze und der Epilog war nicht besonders hilfreich, das Ganze besser zu verstehen