Social Bondage: Textnummer 1457 |
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Inspiration
Eine BDSM-Geschichte von kijana.
„Ich komm hier nicht weiter“, seufzte Anja, während sie aus dem Fenster sah. Kurz beobachtete sie zwei Spatzen, die sich um irgendeinen Krümel zankten und machte sich dann auf den Weg in Richtung frischer Kaffee. „Magst du auch einen?“, rief sie ins Wohnzimmer. Eigentlich bedurfte es hierfür gar keiner Antwort. Kaffee mochte er fast immer. Mit zwei dampfenden Tassen setzte sie sich zu ihm aufs Sofa.
Sie mochte diese Sonntage. Tage, an denen sie frei von Verpflichtungen waren und sich dem widmen konnten, wozu sie gerade Lust hatten. Anja hatte Lust, eine Geschichte zu schreiben. Schon länger sponn sie daran herum und endlich fand sie die Zeit und Muse, sich ihrer anzunehmen. Nur jetzt stockte es plötzlich, irgendwie kam sie nicht so recht weiter und wartete auf eine Eingebung. Nicht, dass es ihr an Fantasie gemangelt hätte, aber manchmal fiel es ihr dann doch schwer, Gedanken, Gefühle und Bilder in eine flüssige Geschichte zu verpacken. So erzählte sie Christoph davon, während sie beide am heißen Kaffee nippten.
Christoph seufzte theatralisch und lächelte sie dann an. „Na, zeig schon her.“ Es dauerte keine drei Minuten, bis Anja mit dem Ausdruck zurück war und ihn überreichte. Ungläubig wedelte er mit den zwei Seiten vor ihrer Nase umher und schaute sie fragend an. „Das ist schon alles? Meine Güte, du sitzt da schon so lange, ich hatte gedacht... na ja - egal.“ Er sah sie zärtlich an. „Knie dich hin, Kleines, und leiste mir Gesellschaft, während ich lese.“
Anja sank zu seinen Füßen auf die Knie. Dort gehörte sie hin, dort fühlte sie sich wohl. Bereits in ihren Text versunken, begann Christoph ihren Nacken zu kraulen.
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
Man soll ja nicht vom Schreiben auf eine Autorin schließen. Aber dies ist nun die dritte Geschichte am Stück, die ich von kijana lese: und mir wird der Stil immer sympathischer. Das entspannte Verhältnis von C. und A., der Schalk, und der ruhige Fluss der Worte; nicht träge, sondern ohne Störungen, ohne Eile. Ausgeglichen und harmonisch.
Das sind alles Attribute, die ich ja schlecht einem Text zuschreiben kann.
Eine vergnügliche Geschichte die zeigt, dass auch ein Dom für eine Anregung dankbar sein kann. Ob sie dies allerdings eingeplant hatte? War es so, dann hat er ihren Wunsch verstanden und umgesetzt, war es nicht so, dann weiß sie jetzt einen kreativen Weg. Bildlich gesehen könnte man sagen, sie wurde von einer Muse geküsst.
Danke für Zeilen, die sich flüssig und vergnüglich lesen ließen und eine unerwartete Überraschung (die Ohrfeige) bereithielten.
Niemand ist gut genug, einen anderen ohne dessen Zustimmung zu regieren (Abraham Lincoln).
Auch eine Art seinen Dom/Herrn zu beeinflussen, man schreibt ihm einfach ein Drehbuch und vielleicht setzt er es nach den gewünschten Vorgaben um oder er improvisiert und es endet nach seinen Vorstellungen. Sehr kreative Idee und bis auch die unerwartete Ohrfeige sehr sanft geschrieben.
Danke für diese interessante Idee!
Auch wenn wir alle ähnlich sind, so lernt, denkt, fühlt und handelt jeder Mensch auf seine ganz eigene Art und Weise!
Ich habe sie schon mal gelesen
aber sie ist immer noch schön
Danke für diese anregende Anregunge
"Ich denke in Lösungen, es lohnt sich!"
Eine sehr anregende Art von Kreativtraining. Sehr schöne zu lesen und in sich rund.
Schön Geschrieben, inspirierend.
das nenn ich doch mal inspiration, hat mir sehr gefallen,danke.
Hallo Kijana,
es Spaß gemacht deine Geschichte zu lesen!
Sie war unterhaltsam, für mich persönlich ein bisschen zu weich aber das ist subjektiv.
Liebe Grüße,
mao
Prickelnd- da bekomme ich richtig Lust auf gegenseitige Inspiration.
Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.
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