Manch einer würde denken, ich weinte. Wenn mir die Tränen die Wangen herunter liefen. Nein, es waren keine Tränen. Es war der Regen. Und was hat man auch schon im strömenden Regen im Vorgarten verloren? Ein Lächeln schlich sich auf meine schmalen Lippen - mal wieder.
„Ein Mistwetter heute!“
Die Nachbarin aus dem gegenüberliegendem Haus starrt mich an!
„Ja, da haben sie Recht.“
Verdutzt bleibt sie stehen, erwartet eine klärende Antwort, ein Mittagspläuschchen im strömenden Regen - nein, das ist nichts für sie, denke ich. Unter der Kapuze schielt sie mich weiterhin fragend an. Ich zucke mit der Schulter: „Es gibt Dinge, die dringend erledigt werden müssen.“
„Ach?“
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Ich finde die Geschichte etwas wirr. Am Anfang klangen ihre Gedanken real (...der Nachbar wird wieder live mithören...) zum Ende ist sie schlecht gelaunt und wünscht sich, es einmal erleben zu dürfen. Und der Schneemann fühlte sich fehl am Platz an.
Sorry, aber Deine Geschichte war mir zu rätselhaft.
Es steht mir zu wenig zwischen den Zeilen, ich kann die Zusammenhänge nicht klar genug erkennen. Offenbar nur ein Wunschtraum? Bleibe rätselnd zurück nach einem Text, der so eigenartig gefangennimmt und mich doch unbefriedigt entlässt.
Ich hab‘s schon oft gelesen, „Elefantengras“ beschreibt ein Begehren eine Sehnsucht und einen Schmerz, die mir nicht unbekannt sind, wenn auch unter ganz anderen Vorzeichen. Das Deckmäntelchen der schönen, heilen Welt in der Gestalt des dekorierten Weihnachtsmannes. Probleme im SchönerWohnen verpacken. Vermeintlich stark, nur heulen, wenn es keiner sieht oder es keinem auffällt. Toll, wie das in diesem kurzen, eindringlichen Text zum Ausdruck kommt.