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Elefantengras

Eine BDSM-Geschichte von Volupia.

Manch einer würde denken, ich weinte. Wenn mir die Tränen die Wangen herunter liefen. Nein, es waren keine Tränen. Es war der Regen. Und was hat man auch schon im strömenden Regen im Vorgarten verloren? Ein Lächeln schlich sich auf meine schmalen Lippen - mal wieder.

 

„Ein Mistwetter heute!“

Die Nachbarin aus dem gegenüberliegendem Haus starrt mich an!

„Ja, da haben sie Recht.“

Verdutzt bleibt sie stehen, erwartet eine klärende Antwort, ein Mittagspläuschchen im strömenden Regen - nein, das ist nichts für sie, denke ich. Unter der Kapuze schielt sie mich weiterhin fragend an. Ich zucke mit der Schulter: „Es gibt Dinge, die dringend erledigt werden müssen.“

„Ach?“ 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

26.10.2020 um 14:36 Uhr

Gut, dass es regnet.

Gut beschrieben der Zwiespalt zwischen Wunsch und Wirklichkeit.

04.09.2018 um 11:12 Uhr

Oh...es begann so voller Vorfreude.

Und dann doch nur Wunschdenken.

Schade, aber bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt! Weiter darauf hin arbeiten!!

Meister Y

Autor. Förderer.

28.11.2015 um 06:43 Uhr

Unerfüllte vielleicht unerfüllbare Wünsche können wirklich furchtbar sein.

Genau solche Wünsche, eine solch tiefe Sehnsucht hast Du in diesen wenigen Zeilen verpackt. So, dass sie tief berühren, zum Nachdenken anregen.

Danke für diese berührenden Zeilen, ich hoffe, dass dieser Wunsch in Erfüllung gehen durfte.

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

15.07.2014 um 13:49 Uhr

Ich finde die Geschichte etwas wirr. Am Anfang klangen ihre Gedanken real (...der Nachbar wird wieder live mithören...) zum Ende ist sie schlecht gelaunt und wünscht sich, es einmal erleben zu dürfen. Und der Schneemann fühlte sich fehl am Platz an.

Sorry, aber Deine Geschichte war mir zu rätselhaft.

Gelöscht.

12.10.2012 um 19:47 Uhr

der Text lässt mich etwas nachdenklich zurück.

poet

Autor.

07.08.2012 um 15:03 Uhr

Es steht mir zu wenig zwischen den Zeilen, ich kann die Zusammenhänge nicht klar genug erkennen. Offenbar nur ein Wunschtraum? Bleibe rätselnd zurück nach einem Text, der so eigenartig gefangennimmt und mich doch unbefriedigt entlässt.

Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

12.07.2012 um 16:40 Uhr

Ich hab‘s schon oft gelesen, „Elefantengras“ beschreibt ein Begehren eine Sehnsucht und einen Schmerz, die mir nicht unbekannt sind, wenn auch unter ganz anderen Vorzeichen. Das Deckmäntelchen der schönen, heilen Welt in der Gestalt des dekorierten Weihnachtsmannes. Probleme im SchönerWohnen verpacken. Vermeintlich stark, nur heulen, wenn es keiner sieht oder es keinem auffällt. Toll, wie das in diesem kurzen, eindringlichen Text zum Ausdruck kommt.

dienerin

Autorin. Förderer.

17.02.2012 um 09:04 Uhr

Die Geschichte macht mich nachdenklich

Sie ist gefühlvoll geschrieben

Danke für diesen Einblick

Gelöscht.

10.02.2012 um 02:33 Uhr

Ja, zum Glück regnet es...

Sehr schön geschrieben, danke fürs fühlen dürfen..

Gelöscht.

09.02.2012 um 14:13 Uhr

deine sehnsucht spricht bände!

toller text.

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