Sie hat mir ihre Wahrheiten direkt ins Gesicht gesagt. Ich sei ein unnützer Mensch. Eine Besserung meines Körpers und Geistes müsse von einer konsequenten Person unterstützt werden. Sie sagte, dass sie mich zu einem persönlichen Betreuer schickt.
Was denn nun, soll ich erzählen oder nicht? Ja, du hast ja Recht, wir haben uns seit über vier Monaten nicht gesehen. Was sagst du? Ich sehe ganz gut aus? Klar, passendes Hemd, Jeans, glatte Rasur, alle Klamotten zwei Nummern enger, Muskeln, wo früher Fett war. Wie bitte? Sogar meine Kinnpartie ist kantiger? Na ja, vielleicht habe ich ja später etwas davon, wenn wir beide heute Abend noch ein wenig durch die Clubs ziehen. Pass auf, du entspannst dich jetzt, trinkst deinen Kaffee und ich berichte dir kurz, wie die Sache ablief.
Du erinnerst dich an den Tag, als ich mich bei dir abgemeldet habe? Richtig, das ist jetzt gute vier Monate her, ich habe mich vor meinem Einstieg in diese Sache bei verschiedenen Leuten abgemeldet, auch bei meinen Kumpels, ja, natürlich zuerst bei dir. Die Notlüge mit der Selbstfindung in Indien wirst du mir verzeihen. Es war auch nur halb gelogen, eine Selbstfindung war es für mich letztendlich doch und zwar in einer Form, die ich mir nie vorstellen konnte.
Hallo, bringen sie für den Herrn hier bitte noch einen Kaffee.
Ich bin ganz offen, wir sind schließlich seit vielen Jahren Freunde, aber auf was ich mich tatsächlich eingelassen habe, konnte ich dir vorher nicht erzählen. Ich wusste es einerseits selbst nicht und hätte andererseits auch nie gedacht, dass ich mich mal in so einer Art behandeln lasse. Gut, der Reihe nach.
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