Nächster Drehtag. Tanja kann nicht einordnen, was mit ihr geschieht. Ist das alles real oder durchlebt sie einen Traum? Wenige Tage genügten, um ihre Gefühle durcheinanderzubringen. Und dabei ist es doch nur ein Pornofilm, oder?
Jemand trommelt an die Tür und ich werde wach. Es ist eher das Erwachen aus einer Ohnmacht. Gott bin ich fertig. Ich liege auf der Seite. Eng an Alex gekuschelt. Unsere nackten Leiber kleben förmlich aneinander. Es dauert etwas, bis ich gewahr werde, was ich hier tue. Ihhh. So gut es mir in meinem Zustand möglich ist, befreie ich mich und krieche aus dem Bett.
»Aufstehen. Frühstück. In einer Stunde ist Drehbeginn im Dorf!«, höre ich Olgas Stimme.
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Einhundert Euro für eine Stunde Arbeit, das klingt verlockend. Erst recht dann, wenn einem die Arbeit im Grunde Spaß macht und man anschließend noch ein Angebot für eine Filmrolle erhält. Aber es ist wie immer: Der Teufel steckt im Detail.
Ich griff mir das Telefon und tippte angefressen die Nummer ein. Schon während des Freizeichens spürte ich ein Ziehen in den Lenden. Verflucht. Nur ein Gespräch. Kein Fototermin. Ganz unverbindlich. Scheiß drauf. Ich brauchte das Geld.
Burg Bathory ist eine geeignete Kulisse für einen mittelalterlichen Pornofilm, aber trotzdem läuft nicht alles so, wie erwartet. Manche Darstellerinnen offenbaren ihr Gesicht, und Tanja entdeckt überrascht große Freude an ganz bestimmten Szenen und Kulissen.
Hartz 4 (Teil 3: Ein Höllenjob)
Nächster Drehtag. Tanja kann nicht einordnen, was mit ihr geschieht. Ist das alles real oder durchlebt sie einen Traum? Wenige Tage genügten, um ihre Gefühle durcheinanderzubringen. Und dabei ist es doch nur ein Pornofilm, oder?
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Im ersten Teil war ich ja ehrlich skeptisch aber die nächsten drei Teile und besonders dieser hier ist wahrlich ein Meisterwerk.
Alles sehr realistisch gerade auch die probleme bei Vanessa. Das kann ich mir ehrlich vorstellen bei solch Produktionen.
Teilweise hatte ich Sorgen das manche Szenen an deinen Protagonisten langanhaltende Spuren hinterlassen. Besonders war es bei der letzten wegen den glühenden Klammern.
Eine sehr lebendige und auch bunte Geschichte. Ihre eloquente Basis, der Abwechslungsreichtum hält stets den aufmerksamen Leser bei sich, weckt dessen Neugier und man muss schlichtweg erfahren, wie es weiter geht.
Was dem Schreibstil ohnehin geschuldet ist, ohne insgesamt aufgetragen zu wirken.
Überaus schätze ich solcherart kultivierten Stil, mithin bei dem vorliegenden Text, sozusagen doppelt gespickten Themenbereich.
Wen ich mich nicht irre, war 'Pervers' das hier aussagekräftigste Adjektiv.
Was für starke Bilder! Lieber Mirador, ich bin tatsächlich ein wenig geflasht. Das ist keine Geschichte, das ist ein Feuerwerk aus Worten, aus Beschreibungen, aus Szenen. Ich frage mich gerade ernsthaft, ob man sich so etwas ausdenken kann...
Egal, ich kann nur jedem hier raten, diese Geschichte zu lesen. Sie zeigt ungemein viele Facetten auf, ist sprachgewandt geschrieben und lässt unglaubliche Bilder im Kopf entstehen.
Tanja hat wohl ihre Passion gefunden, für so einen Job muss man wahrscheinlich wirklich geschaffen sein.
Jetzt weiß ich, warum ich diese Filme nicht mag. Jedoch Tanjas Weg der Selbsterkenntnis, ihre Zweifel und Ablehnung, aber auch die Zwänge sind gut dargestellt und man kann sich problemlos in die Situation der Protagonisten hineinversetzen.
Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.
Die vielen Details sind sehr anregend für das eigene Kopfkino.
Mehrere Romanzen, neu entdeckte Neigungen, fantastische Kulissen, immer wieder witzige Einlagen, flüssiger Schreibstil der angenehm zu lesen ist, was will man mehr?
Ja doch, weitere Fortsetzungen würde ich vorschlagen.
03.07.2025 um 05:23 Uhr
Hallo Mirador,
was für eine Geschichte.
Im ersten Teil war ich ja ehrlich skeptisch aber die nächsten drei Teile und besonders dieser hier ist wahrlich ein Meisterwerk.
Alles sehr realistisch gerade auch die probleme bei Vanessa. Das kann ich mir ehrlich vorstellen bei solch Produktionen.
Teilweise hatte ich Sorgen das manche Szenen an deinen Protagonisten langanhaltende Spuren hinterlassen. Besonders war es bei der letzten wegen den glühenden Klammern.
Ich bin noch immer geflasht.
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