Einhundert Euro für eine Stunde Arbeit, das klingt verlockend. Erst recht dann, wenn einem die Arbeit im Grunde Spaß macht und man anschließend noch ein Angebot für eine Filmrolle erhält. Aber es ist wie immer: Der Teufel steckt im Detail.
Da stand ich nun vor der Tür des einzeln stehenden Hauses am Dorfrand und setzte meine letzte Hoffnung, die ausstehende Wohnungsmiete in dieser Woche noch zusammenzubringen, auf die Tatsache, dass der Hausherr daheim war.
Lange hatte ich mit mir gerungen, ob ich es versuchen sollte, aber letztlich hatten die Neugier und auch die schiere Geldnot mir die Entscheidung abgenommen.
Meine Freundin Vanessa, die ich aus der Selbsthilfegruppe für arbeitslose Frauen kannte, hatte mir unter dem Siegel der Verschwiegenheit davon erzählt.
»Du verpflichtest dich für eine Stunde und erhältst einhundert Euro in bar.«
Eine Stunde. Das hörte sich nach einem guten Stundenlohn an, aber was ich dafür tun musste, war schon ziemlich bizarr.
Bereitschaft zu Sado-Maso war die Voraussetzung, um einen Termin für die Stunde zu bekommen.
Vanessa meinte, dass schon viele dort gewesen waren, aber über die unpersönliche Gegensprechanlage am Hoftor einfach abgewiesen wurden.
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Einhundert Euro für eine Stunde Arbeit, das klingt verlockend. Erst recht dann, wenn einem die Arbeit im Grunde Spaß macht und man anschließend noch ein Angebot für eine Filmrolle erhält. Aber es ist wie immer: Der Teufel steckt im Detail.
Ich griff mir das Telefon und tippte angefressen die Nummer ein. Schon während des Freizeichens spürte ich ein Ziehen in den Lenden. Verflucht. Nur ein Gespräch. Kein Fototermin. Ganz unverbindlich. Scheiß drauf. Ich brauchte das Geld.
Burg Bathory ist eine geeignete Kulisse für einen mittelalterlichen Pornofilm, aber trotzdem läuft nicht alles so, wie erwartet. Manche Darstellerinnen offenbaren ihr Gesicht, und Tanja entdeckt überrascht große Freude an ganz bestimmten Szenen und Kulissen.
Nächster Drehtag. Tanja kann nicht einordnen, was mit ihr geschieht. Ist das alles real oder durchlebt sie einen Traum? Wenige Tage genügten, um ihre Gefühle durcheinanderzubringen. Und dabei ist es doch nur ein Pornofilm, oder?
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die Geschichte ist gut geschrieben so weit ich das beurteilen kann. Bin ja kein Fachmann in Germanistik.
Es war auch stellenweise höchst interessant aber dennoch muss ich zugeben das es mich nicht wirklich getriggert hat.
Ich weiß nicht mal genau warum, es tut mir leid Mirador weil ich die Idee gut finde mit der Geldnot so einen Job zu suchen als Geschichte, dabei hast du mehrere Personen mit eingebunden was für Abwechslung sorgt.
Ich glaube das es für mich zu technisch war in den Szenen.
Ich werde weiter lesen und bin gespannt wie es weiter geht.
Was es nicht alles gibt. Wieder bin ich ein bisschen schlauer und zweifle keine Sekunde daran, dass es sich genau so zugetragen haben könnte. Wie heisst es doch so schön: Nichts Menschliches ist uns fremd.
Ich fand diese Zeilen wunderbar geschrieben, hatte sie beim Ausfüllen der Zettel, beim Zusammenrechnen der Minuten und dem, was anschließend passierte ständig vor Augen.
Danke für diese wunderbaren Zeilen, ich bin mehr als gespannt, auf die Fortsetzung.
ein super spannender erster Teil. Ich freu mich schon darauf die nächsten zu lesen.
Ich habe den Eindruck, dass ich die Geschichte schon mal gelesen habe. Kann es sein das die im kgforum bereits lesbar ist? Oder verwechsle ich da einfach verschiedene Geschichten?
01.07.2025 um 04:54 Uhr
Hallo,
die Geschichte ist gut geschrieben so weit ich das beurteilen kann. Bin ja kein Fachmann in Germanistik.
Es war auch stellenweise höchst interessant aber dennoch muss ich zugeben das es mich nicht wirklich getriggert hat.
Ich weiß nicht mal genau warum, es tut mir leid Mirador weil ich die Idee gut finde mit der Geldnot so einen Job zu suchen als Geschichte, dabei hast du mehrere Personen mit eingebunden was für Abwechslung sorgt.
Ich glaube das es für mich zu technisch war in den Szenen.
Ich werde weiter lesen und bin gespannt wie es weiter geht.
Gruß Thorsten
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