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Dieser Text besteht aus mehreren Teilen.

Vorheriger Teil: Ein langer Winter.

Ein zarter Frühling

Eine BDSM-Geschichte von kitty

Der Winter war noch nicht vorbei, doch seine Macht ließ schon deutlich nach. Krokusse und Narzissen blühten schon, und die dicken Knospen an den Ästen der noch kahlen Bäume lauerten geradezu auf die warmen Sonnenstrahlen, um endlich aufspringen zu dürfen. Die Nächte waren noch kühl und morgendlicher Reif glitzerte beim Sonnenaufgang auf den Wiesen, doch nachmittags konnte man schon gut draußen sitzen und den Hauch von Frühling in der Luft genießen.

 

Er bemerkte von all diesem Frühlingszauber in diesem Moment überhaupt nichts. Er saß in seiner Wohnung auf dem Sofa, rauchte eine Zigarette nach der anderen und fixierte das Telefon auf dem Tisch vor ihm. Sein Magen rebellierte, doch er wusste nicht, ob es daran lag, dass er heute noch nichts gegessen hatte oder ob es schlicht Nervosität war. Eigentlich machte er sich auch keine Gedanken darüber. Sein Denken kreiste einzig und allein um das Telefon und um den kleinen Zettel mit ihrer Telefonnummer, der daneben lag. 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Queeny

Förderer.

12.04.2022 um 13:55 Uhr

geändert am 12.04.2022 um 13:57 Uhr

Vielen Dank für diese wunderschöne Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat!

Die Geschichte liest sich flüssig, sie ist berührend, tiefsinng und prickelnd. Man fühlt mit den Protagonisten mit, sieht sie vor sich, eine schöne Bildsprache.

Queeny

Sir Karl

Gelöscht.

08.04.2022 um 02:29 Uhr

Der erste, entscheidende Schritt ist hier wunderschön beschrieben.

Amadeus

Gelöscht.

08.01.2022 um 09:13 Uhr

Gefällt mir gut, die Art und Weise zu erzählen. Die Story hinterlässt mehr Fragen als Antworten, das ist okay!

Das zentrale Thema (zweifelnde Annäherung und Überwindung von Barrieren im Kopf) ist mit ganz verschiedenen Rahmenhandlungen denkbar und somit allgemeingültig. Danke, schöner Schreibstil.

07.01.2022 um 23:36 Uhr

Gänsehaut pur

Lonely Wulf

Gelöscht.

12.07.2019 um 04:38 Uhr

Wundervoll geschrieben, einen Gänsehautregen auslösend.

Meinen geschätzten Dank für diese emotionale Geschichte.

Gelöscht.

10.11.2018 um 18:24 Uhr

Wunderschön

Danke dafür

Gelöscht.

07.11.2018 um 22:14 Uhr

Ich kann es kaum erwarten, mehr zu lesen. Eine tolle Geschichte! Was ich am meisten mag, ist das die Gefühlswelt von Simon so schön dargestellt ist.

Gelöscht.

12.05.2018 um 15:11 Uhr

Mir fehlen die Worte, um zu beschreiben, wie sehr mich dieser zweite Teil mitgenommen hat. Mitgenommen in die wachsende Beziehung der beiden Protagonisten. Während man die Beschreibung ihrer Handlung, ihres Tanzes gebannt folgt, entsteht in der Vorstellung ein tiefer Einblick in seine Gefühlswelt. Welche wunderbare Verbindung auch auf seiten des Lesers.

Danke für diese bezaubernde Leseerfahrung in zwei Teilen.

Meister Y

Autor. Förderer.

11.05.2018 um 13:13 Uhr

Ich muss mich wohl wiederholen, ergreifend schön...

 

Liebe kitty,

 

auch der zweite Teil ist etwas besonderes, gehört zu den emotionalsten, ja zu den besten Geschichte, die ich hier auf den Schattenzeilen lesen durfte. Wirklich mitgenommen hat mich, wie Du seinen scheinbar ewigen Kampf mit sich selbst, seine tiefe Trauer beschrieben hast. Wie Du uns nachvollziehbar miterleben lässt, wie unsicher er sich nach der langen Zeit ist. Wie schwer es ihm fällt, sich tatsächlich in das Leben zurück zu bewegen.

Wirklich klasse fand ich aber auch, wie sehr sie sich auf ihn einlässt. Sie wartet ohne zu drängeln, sie versteht, ja ist sich selbst nicht sicher. Ergreift aber im richtigen Moment, in dem Augenblick in dem vieles wieder hochzukochen scheint, auf ihre Art die Initiative. Zeigt sich, zeigt ihm, zeigt den Anderen, was sie wirklich will.

Danke für bewegende Zeilen!

09.05.2018 um 08:09 Uhr

Wunderschön geschrieben, tiefsinnig und berührend!

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.

 

Alle veröffentlichten Teile dieses Textes

Ein langer Winter

Wenn alles gut läuft, hat man jede Menge Freunde. Doch was ist, wenn sich das Schicksal plötzlich wendet? Wie geht man mit einem Winter um, dessen Kälte scheinbar endlos ist? In dem man jeden Glauben an einen Sommer längst aufgegeben hat und einer leidenschaftlichen Vergangenheit nachhängt, die nicht wiederkehren wird?

noch nicht bewertet

Ein zarter Frühling

Du weißt, was ich bin. Es hat keinen Sinn, darum herumzureden und ich will auch keine Zweifel über meine Absichten aufkommen lassen. Ich glaube, dass wir eine Chance haben. Ich möchte daran glauben, aber was ich noch viel mehr möchte ist, dass du irgendwann mir gehörst.