Warum der Weihnachtsmann Single ist
Eine Satire von ungewiss
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29.11.2015 um 14:35 Uhr
Eine amüsante Interpretation der Familie Weihnachtsmann, auch wenn ich zugeben muss, dass ich mit einem Grund gerechnet hätte der etwas mehr... märchenhaft ist. Das mit dem Vertrag erscheint mir als ein zu nüchterner Grund dafür, der Weihnachtsmann ist schließlich der Boss.
Freue mich in jedem Fall auf den nächsten Tel.
29.11.2015 um 12:54 Uhr
Eine wirklich lustige Geschichte, habe meinem Mann gerade den Wunschzettel vorgelesen, können uns darauf einigen, dass wir noch bei keinem mehr lachen mussten.
Mit guter Hoffnung, dass der Singlestatus nicht ewig währt, freue ich mich auf den nächsten Teil.
Autor. Förderer.
16.09.2015 um 13:52 Uhr
Ooooch, mal wieder die Gewerkschaften...
Wusste ich doch, dass es sich lohnt, eine Weihnachtsgeschichte an einem Altweibersommertag zu lesen. Noch dazu eine, die mich köstlich amüsiert hat und an deren Ende ich wieder ein Stückchen schlauer bin. Weiß ich doch nun endlich, warum der Weihnachtsmann Single ist.
Danke für diese humorvollen Zeilen. Man konnte den Schalk im Nacken beim Schreiben regelrecht sitzen, sich freuen sehen.
Gelöscht.
30.11.2014 um 21:18 Uhr
Danke.
Da hat er sich ja mit fluchendem Schimpfen schon weit aus dem Fenster gelehnt... lach..
16.09.2013 um 11:37 Uhr
Gerne gelesen. Ueber eine Fortsetzung würde ich mich freuen!
15.09.2013 um 20:51 Uhr
Müsste man mal einen Arbeitsrechtler fragen,
ob ein Tarifvertrag bis ins Privatleben gehen darf?
Nein, Spaß bei Seite, schön geschrieben,
mit einem lächelnden und einem weinenden Auge gelesen.
Danke
Autorin. Förderer.
02.01.2012 um 18:39 Uhr
so gut ein Tarifvertrag sein kann,
so sehr hindert er hier
Beide tun mir richtig leid
Danke für diese schöne Geschichte
Autor.
01.01.2012 um 23:44 Uhr
Allein der Begriff Lederverarbeitungskobolde...
Tolle Fantasie!! So stelle ich mir eine Weihnachtsstory vor!
Gelöscht.
25.12.2011 um 23:29 Uhr
Super geschichte... mehr... Bitte !
Autor.
27.08.2011 um 15:33 Uhr
Ach, man wünschte man wäre Rudolf der Rotnasige, dann könnte man seine Nase in (zwischen?) fremde Angelegenheiten stecken und Trost spenden, wo er doch so schlagend angebracht wäre wie selten.
Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.
Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.
Rentiere, Kobolde, Schlitten, Geschenke - all diese Dinge verbindet man mit dem Weihnachtsmann. Doch dass es einstmals vor langer Zeit auch eine Weihnachtsfrau gab, ist unbekannt. Aus einem ganz bestimmten Grund. Denn wenn die Kinder und Eltern dieser Welt wüssten, warum der Weihnachtsmann seit Jahrzehnten wieder Single ist, würden sie ihre Kamine zumauern und Türen verschließen, damit er ihnen nicht zu nahe kommt. Hier wird das Geheimnis gelüftet.
Die Weihnachtsfrau, öffnete die Tür und lehnte sich in den Türrahmen. Sie hatte diese Pose in den vergangenen Wochen oft genug geübt, wollte nichts dem Zufall überlassen. Sie wollte ein bisschen Dominanz, ein wenig Schmerz, aber bitte schön, wann und genau wie sie wollte. Sie wollte den Weihnachtsmann. Der war zum Liebsein verpflichtet und leicht zu manipulieren. Dachte sie.
Knecht Ruprecht bemerkte, dass er offenbar das Zimmer gefunden hatte, das nicht in Glitzer, rotem Plüsch und brennenden Kerzen ertrank. Die Wände waren mit dick gepolstertem schwarzen Lack bezogen. Auf einem hohen Kerzenständer steckten fünf dicke Stumpenkerzen, deren flackerndes Licht Schatten auf der Haut der nackten Weihnachtsfrau tanzen ließ. Die Kommode war neben einem Sessel das einzige Möbelstück im Raum - und daraus nahm der Weihnachtsmann jetzt eine Dressurgerte.
Eine Geschichte über dominante Engel, lederne Geheimwaffen und Apfelstrudel