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Fieber (Teil 4)

Es finde meine Haare nicht sonderlich schön, aber dennoch wäre ich ohne sie gezeichnet. Eine totale Typveränderung. Erklärungen wären nötig. Ich würde Blicke auf mich ziehen. Ein kahler Schädel wäre zwar nicht unbedingt für jeden ein klares Sklavinnenzeichen, aber doch so viel sichtbarer als ein kleiner Ring.

Eine BDSM-Geschichte von Devana.

Nach dem Eintreten spüre ich alte Dielenbretter unter meinen Füßen. Uneben, doch im Laufe der Zeit von vielen Füßen glatt geschmirgelt. Ginas Griff bedeutet mir, stehen zu bleiben. Als ich es mache, löst sich ihre Hand von mir und gleich darauf spüre ich ein Handtuch an meinen Füßen. Gina befreit mich von Erde und Tannennadeln, die an meinen Füßen kleben. Anschließend führt sie mich weiter in das Haus hinein und lässt mich dann stehen. Hinter uns höre ich nun auch die Männer eintreten, die sich wohl draußen noch kurz unterhalten haben. Ich bin froh, endlich im Warmen zu stehen. Dennoch ist mir immer noch kalt. Meines Sehsinnes beraubt, ist mein ganzer Körper angespannt und ich lausche gebannt in das Haus hinein. Offensichtlich bleiben die drei anderen mit Absicht stumm. Ich höre nur Schritte um mich. Dann ein Geräusch, als sei ein Stuhl zur Seite geschoben worden. Schritte, die sich mir nähern. Mein Arm wird wieder ergriffen. Irgendwie weiß ich, dass es wieder Gina ist. Sie führt mich noch ein Stück weiter, bis wir wieder stehen bleiben. Meine Hand wird nach vorne geführt. Sie stößt an etwas Hartes. Ich taste. 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Gelöscht.

05.11.2018 um 21:08 Uhr

Nachdenklich. Das Ende war überraschend ...

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Gelöscht.

30.01.2015 um 17:07 Uhr

geändert am 30.01.2015 um 17:18 Uhr

Was für eine Forderung. Was für ein Verlangen. Spätestens jetzt, muss der Leser wissen, wie es weiter geht.

 

Danke

 

rauenstein

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

11.01.2014 um 11:01 Uhr

Oh nein - Haare ab, Glatze bei einer Frau,

das geht gar nicht!

Wenn ich eine Frau ohne Haare sehen würde,

wäre mein erster Gedanke auch nicht,

dass Sie eine Sklavin wäre,

sondern eher eine Chemopatientin,

das alles fühlt sich nicht gut an.

 

Aber gut geschrieben, Danke

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Reisender

Autor.

19.05.2013 um 01:14 Uhr

Oha - das ist mal viel verlangt, wer würde da nicht streiken? Schön geschrieben.

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Gelöscht.

20.12.2012 um 04:58 Uhr

Hm...macht nachdenklich...wie weit kann Devotation gehen...

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Gelöscht.

01.04.2012 um 07:20 Uhr

Es bleibt spannend.

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10.01.2012 um 00:28 Uhr

Stimme poet, ungewiss und sehnsucht zu.

 

Das wäre ein Punkt, wo auch ich streiken würde.

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Lucia

Profil unsichtbar.

08.01.2012 um 22:18 Uhr

Glatze wär auch nicht meins.

Ansonsten kann gut mit der Meinung von Poet zu solch einer Vertrauensfrage mitgehen!

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Gelöscht.

03.01.2011 um 00:30 Uhr

cool

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poet

Autor. Förderer.

25.08.2009 um 12:56 Uhr

Klar, Frau mit Glatze - nein danke, mir reicht meine eigne! Aber die Frage ist, wie geht es weiter, was beabsichtigt er wirklich? Mal sehen. Zu Sehnsucht: Ich glaube, es geht hier nicht nur um die Frage, wo darf Sub ein Veto einlegen, wie weit muss ihr Gehorsam gehen, sondern in erster Linie, wie weit darf Dom gehen, welche (auch ihrer) Grenzen darf er nicht überschreiten, wenn er ein Vertrauensverhältnis - und das ist es doch wohl?!?!? - nicht ernsthaft zerstören will.

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