Seit einer halben Stunde war es bereits dunkel und inzwischen bitterkalt. Lars nahm einen Schluck aus der Thermoskanne mit Kaffee und blickte sich auf dem kleinen Platz um. Weihnachtsbäume standen darauf verteilt, einige lagen, in Netzen verpackt, übereinander am Rand gestapelt. Noch eine halbe Stunde, dann konnte der Verkäufer für heute zumachen. Sein Atem hinterließ weiße Wölkchen in der Luft, für morgen war Schnee angesagt worden. Seine Verlobte dachte dabei an die glitzernde Landschaft und Schneemänner. Seine Gedanken schweiften eher zum Gehweg, den er vor dem Haus freischaufeln musste und Matschpfützen, denen es auszuweichen galt.
Gerade, als er an seine Verlobte dachte, kam sie um die Ecke auf ihn zugelaufen. Sie trug einen schwarzen Mantel, das blonde Haar war unter einer Mütze verborgen, die Wangen gerötet von der Kälte. Einen Schal hatte sie schützend bis zur Nase hochgezogen. Als Sandra bei ihm ankam, zog er diesen sanft nach unten und küsste sie.
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Die Idee, den Alltag eines Weihnachtsbaumverkäufers mit BDSM zu verbinden, einem Kind ein Lächeln und ein Gefühl der Stärke zu schenken ohne ihm einen Bären aufzubinden, wirklich toll. Dies alles wieder sprachlich gut umgesetzt, in das vorweihnachtliche Ambiente verpackt und mit Liebe geschmückt. Einfach eine schöne Geschichte.