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Mein Spielzeug

Eine BDSM-Geschichte von haggard.

Er saß ermattet in dem alten Lehnstuhl und beobachtete, wie sie im Schein vieler Kerzen vor ihm die Seile aufrollte. Es war ein langer Abend gewesen, und ein schöner noch dazu. Eine sehr intensive und sehr lange Session. Er ließ zwei Klammern in seiner Hand hin und her rollen, während er sie genüsslich beobachtete. Eben waren diese Klammern noch ganz woanders gewesen und die Spuren auf ihrer zarten Haut zeugten noch davon. 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Queeny

Förderer.

08.10.2021 um 20:42 Uhr

Na ja wems gefällt, das individuum Mensch bleibt auf der Strecke, was bleibt eine leere,seelenlose Hülle.

Gelöscht.

08.10.2021 um 11:52 Uhr

Nachdem ich die anderen Rezensionen gelesen hat, muß ich doch noch etwas anfügen. Mich erstaunt, wie viele Leser diese kleine Geschichte so oberflächlich beurteilen und sie offensichtlich bereitwillig missverstehen. (oder gern in die Falle tappen um ihrer Entrüstung Ausdruck zu verleihen) Es ist eine Anekdote mit provokativer Pointe. Nicht mehr und nicht weniger! Mir drängt sich sofort: "Wasch´ mich, aber mach mir den Pelz nicht nass!" auf.

Gelöscht.

08.10.2021 um 11:24 Uhr

Sehr gut! Wenn auch etwas bissig. Oder gerade deswegen? Dank dem Autor(in)

19.09.2021 um 18:33 Uhr

Es lässt der Phantasie freien lauf aber ein wenig mehr Eigenen Stil wäre schon schön gewesen hier eingebracht zu wissen.

18.09.2021 um 10:40 Uhr

Eine ganz kurze Geschichte, die ich bisher übersehen hatte. Der Text liest sich gut - ohne Stolperstellen, ohne  Verkünstelung. Sprachlich ist er wohl als gelungen zu bezeichnen. Was mir gefällt, die Geschichte ist aus seiner Perspektive geschrieben, aber die Sympathien des Lesers gelten ihr.

Es ist schön, wenn ein Text das Potenzial hat, für Diskussionen zu sorgen, zum Nachdenken anregt und damit zu Reaktionen veranlasst. Auch mir fällt der Gedanke schwer, einen Menschen als Spielzeug zu bezeichnen und in eine Kiste zu sperren. Das Weiterspinnen, dass der Herr abbricht, wenn sie gehorcht, ist zu einfach. Es ist das Spiel der beiden und es scheint nicht so zu sein, als ob sie nicht einvernehmlich mitmacht. Sei es, dass sie die Gehorsamsübung kickt, oder sie das als Abschluss eines schönen Abends aus einer devoten Haltung heraus hinnimmt. Wann und wie tiefe Gefühle und Lust entstehen ist verschieden. Mir stellt sich die Frage, warum lässt sie das mit sich machen? Und  - muss nicht ein Dom, der genau weiß, dass Gehorsam kickt, der fühlt, dass im Zweifelsfalle nur um zu gefallen oder aus devotem Ehrgeiz eine Sklavin schon mal mehr macht, als angenehm oder erträglich ist und über Grenzen geht, die man nicht problemlos überschreiten kann, vorsichtiger sein, mit dem was er zumutet? 

Mein Unverständnis beginnt schon viel früher: Eine anstrengende Session, in der sie gehorsam Schmerz, Lust und körperliche Anstrengung genossen und hingenommen hat und dann lässt er sie aufräumen? Ich habe bisher nie erlebt, dass ich direkt nach einer Session mich an den Aufräumarbeiten beteiligen musste, geschweige denn diese alleine erledigen zu hatte und er nur zuschaute. 

Da ich trotz der Details, die ich nie erleben möchte, eine liebevolle Verbundenheit zwischen den zwei Personen in dem Text lese, irritiert mich die Geschichte und wird noch eine Weile im Gedächtnis bleiben.

Hans Bergmann

Autor.

17.09.2021 um 14:49 Uhr

Erfrischend kurz ist dieses Stück, was aber mein einziger Kritikpunkt sein sollte, und der Autor ist ein Schelm in seiner Art, in der er Diskussion hervorruft, Widerspruch, Hinweise auf Rechte, Empörung über die scheinbare Missachtung des Menschsein der Sub und genau hier frage ich mich, ob wir irgendwie bei Topping from the Bottom oder bei Wünsch dir was sind, denn die Weisung ist ja wohl klar und wenn Dom der Meinung ist, dass sich Sub als Spielzeug zu fügen hat, dann sollte sie das in Vertrauen auf Dom auch sofort und ohne zu zögern tun, denn hier zu diskutieren verbietet sich, ist indiskutabel, stellt das Machtgefälle in Frage und ohne Vertrauen zum Dom, der sicher weiß, was er tut, ohne Befolgung seiner klaren Weisung, ist diese Liebe keine Liebe, keine Beziehung, sie ist wie eine BDSM-Pusteblume, beim kleinsten Wind abgängig, ohne Substanz.

Sophie Amalia

Autorin.

17.09.2021 um 07:44 Uhr

Wie wunderbar geschrieben und das Ende wird offen gelassen. Ich mag es, wenn die eigene Phantasie gefragt ist.

 

Er prüft den Gehorsam. Und in dem Moment wo sie ohne Widerworte in die Kiste steigen würde, würde er sie zurückhalten. Liebevoll auf die Stirn küssen und ihr sagen wie stolz er auf seine gehorsame Sklavin ist... so zumindest geht die Geschichte in meinem Kopf weiter.

14.09.2021 um 22:04 Uhr

Aufgrund schlechter Erfahrungen empfinde ich ihn arrogant und anmaßend.

Da ist es mir egal, ob die Geschichte gut oder schlecht geschrieben ist.

Gelöscht.

16.11.2018 um 03:52 Uhr

Eine Sub ist ein Mensch und kein Spielzeug!

Der schlechte Meister hätte ihr die Klammern übergeben müssen.

Tut mir leid, so ein Schluss geht gar nicht, zerdrückt die sonst gute Geschichte

Gelöscht.

20.08.2018 um 12:51 Uhr

Kurz, knackig, nachvollziehbar geschrieben.

 

Inhaltlich nicht mein Ding, aber das ist ja alles subjektiv.

 

Aber genau das ist es was gute Geschichten ausmacht. Wie lang/kurz sie auch sind.

Man setzt sich damit auseinander, diskutiert, identifiziert sich damit... oder eben nicht.

Sie sind leicht zu lesen und regen an.

 

Also von mir ein "Like"

 

LG Per

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