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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Dachbodengedanken« von Campanula

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Dachbodengedanken«.

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Jona Mondlicht

Autor. Korrektor. Teammitglied.

18.08.2022 um 18:13 Uhr

Campanula

Warum wurde die Geschichte denn ausgerechnet in der Rubrik "Fantasy" verortet?

 

Darauf habe ich selbst keine Antwort. Dort gehört sie nicht hin. Korrigiert.

 

Viele Grüße

Jona

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Gregor

Autor.

19.08.2022 um 08:01 Uhr

Ist es nicht ziemlich gleichgültig, was tatsächlich passiert, was gedacht wird, was Phantasie ist, gesprochen, geschrieben, erlebt? Träume hinterlassen Spuren.

Ist ein Wort gesprochen, ein Gedanke gedacht, so ist er in der Welt wie die reale Handlung.

Ich möchte das verdeutlichen. Was bringt es mir, Zeit, Jahre, ein Leben zu verschwenden für einen Traum, von dem ich weiß, dass er sich nicht erfüllt?

Die Lösung ist einfach. Ich schließe meine Augen und denke ihn. Ist das die Geschichte, die Du schreibst? Gut ist das. Ich denke, Traum ist kein Ersatz, ist vielmehr Alternative und gleichwertig, kann sogar schöner sein. Schreiber und Schreiberinnen wissen das, behaupte ich.

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Söldner

Autor. Korrektor.

19.08.2022 um 08:44 Uhr

Jona Mondlicht

Campanula

Warum wurde die Geschichte denn ausgerechnet in der Rubrik "Fantasy" verortet?

 

Darauf habe ich selbst keine Antwort. Dort gehört sie nicht hin. Korrigiert.

 

Viele Grüße

Jona

Ich glaube, ich hatte die Geschichte lektoriert und in Fantasy eingeordnet. Ich hatte überlegt, ob es passt und mich dafür entschieden. Merkmale einer Fantasygeschichte bestehen für mich nicht nur in der Verortung von Handlung in vergangenen oder fremden Welten, sondern vielmehr darin, die Phantasie zu wecken, den Lesern Wiederherstellung zu ermöglichen, Fluchtmöglichkeiten zu geben und Trost zu gewähren. Das ist nach Tolkien argumentiert. All diese Elemente finde ich in Campanulas Geschichte. Da Autorin und Admin anderer Auffassung sind, habe ich mit der Änderung kein Problem, stehe aber ohne erläuternde Gegenargumente weiter zu meiner Auffassung.

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Campanula

Autorin.

19.08.2022 um 11:36 Uhr

Gregor Das ist ein schöner Gedanke - der Traum als Parallelwelt, in der Dinge möglich werden, die in der Realität an ihre Grenzen stoßen. Und ja, es gibt Träume, die nicht realisierbar sind oder die in dem Moment, in dem sie Realität werden, ihren Zauber verlieren. Aber sie sind dennoch eine Bereicherung und du hast völlig recht: Wir Mitglieder der schreibenden Zunft wissen doch am allerbesten um die Magie der Anderswelt.

 

Söldner Danke für deine Erläuterung! Ich hatte mich einfach nur gewundert, weil Fantasy für mich voraussetzt, dass Elben durch die Geschichte hüpfen oder Gegenstände Zauberkräfte entwickeln. Wenn du nun aber deine von Tolkien beeinflusste Argumentation zugrundelegst, kann ich verstehen, warum du meine Geschichte dort einsortiert hast.

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Söldner

Autor. Korrektor.

19.08.2022 um 16:42 Uhr

Ich denke, das kann man von verschiedenen Seiten sehen und jede ist richtig auf ihre Art, Campanula. Geht Kevin rechts an einem Stein vorbei, liegt der Stein links von ihm. Geht Leon links an einem Stein vorbei, liegt der Stein rechts von ihm. Beide haben eine Wahrheit, die aus ihrer Sicht korrekt ist.

Meine Frage: Ist ein Traum schon Fantasy, ist Kopfkino Fantasy oder ist es rein BDSM oder beides? Wo überschneiden sich Gattungen?

Dazu mache ich ein neues Thema im Ledersofa auf.

Hier bitte weiter mit Kommentaren zu Campanulas Geschichte.

Viele Grüße, Söldner

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12.09.2022 um 20:51 Uhr

Wunderschön geschrieben, die Geschichte hat mir sehr gefallen!

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Maxim Guillaume

Autor. Förderer.

21.09.2022 um 18:27 Uhr

Was wäre wenn ist so wunderschön verwandt mit der Erkenntnis, dass man Glück erst dann erkennt, wenn es einen bereits verlassen hat.

 

Eine schöne Geschichte.

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Florentine

Autorin. Förderer.

13.10.2022 um 15:47 Uhr

Diese Geschichte hat mich sehr berührt. Diese Sehnsucht und die Gedanken daran "Was wäre gewesen, wenn..." Dass er ihr das Tor nie geöffnet hat, hatte für sie letztlich auch einen klaren Vorteil. So blieb es immer nur bei den Träumereien, die sie nie wirklich auf eine mögliche Umsetzung zu prüfen brauchte. Wenn auch Wehmut mitschwingt...

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