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Das Mayday-Syndrom (Teil 2)

Eine BDSM-Geschichte von Wendy Petrel

Als sie im Keller angekommen waren, führte er sie in einen großen Raum. Ihre Sinne waren aufs höchste geschärft, sie registrierte sofort die gedämpfte Musik im Hintergrund, die sie nicht kannte, aber als überaus angenehm und stimmungsvoll empfand. Die Wände waren dunkelrot gestrichen und in dem Raum herrschte ein warmes, gedämpftes Licht, das von mehreren dicken schwarzen und weißen Kerzen in Wandhaltern kam.

 

Sie erkannte sofort, dass sie sich in einem SM-Keller befanden. Sie erblickte eine Streckbank, einen Gyn-Stuhl, ein Andreas-Kreuz, Ketten, die von der Decke hingen sowie einen Pranger mit Kopf- und Armlöchern. Außerdem hingen großformatige, gerahmte schwarz-weiß-Fotografien an den Wänden, die gefesselte Frauen in Lack, Leder und Latex in entsprechenden Posen zeigten.

 

Sie blieben in der Mitte des Raumes stehen. „Auf die Knie!“ befahl er ihr. Als sie seinem Befehl Folge geleistet hatte, sagte er: „Du bist jetzt meine Sklavin. Du wirst mir aufs Wort gehorchen, egal was ich von dir verlange. Ungehorsam und Widerrede werden sofort bestraft.“ 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

10.10.2020 um 10:01 Uhr

Sehr guter Schreibstil. Auf zu Teil 3

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

14.03.2014 um 00:17 Uhr

Also nun nimmt Deine Geschichte aber richtig fahrt auf, für meinen Geschmack geht alles ziemlich schnell und fühlt sich nach einem harten Programm an. Dein Schreibstil mag ich, er lässt sich gut lesen, schöne Wortwahl, bis auf eine Ausnahme, "Muschi" geht gar nicht!

Danke für diesen Teil.

Wiking

Autor.

08.04.2013 um 23:09 Uhr

Jetzt wird es doch allmählich hart - mal sehen, wie es weitergeht!

13.12.2011 um 23:36 Uhr

sehr gut bis jetzt, bin gespannt auf die nächsten Teile.

 

Das Kopfkino bekommt auf jeden Fall reichlich Futter, obwohl, ich das so real nicht unbedingt erleben möchte.

hexlein

Autorin.

03.09.2011 um 17:02 Uhr

geändert am 03.09.2011 um 17:03 Uhr

lustvoll und erregend...und gleichzeitig..nicht abstoßend..aber irgendetwas grummelt in mir...

mal schauen, wie es weitergeht

 

Lucia

Profil unsichtbar.

23.08.2011 um 22:04 Uhr

Geht ziemlich schnell zur Sache, erregend geschrieben, obwohl ich sonst diese Sprache nicht mag und wie von einigen Vorschreiberinnen gesagt, das Gefühl von Untreue habe... Bin trotzdem gespannt...

Gelöscht.

02.08.2009 um 21:00 Uhr

Liebe Wendy....Deine Mayday-Geschichtenfolge ist fesselnd und faszinierend zugleich! Danke, das wir es "Mit-Erleben" dürfen.

Gelöscht.

25.07.2009 um 15:05 Uhr

hallo

 

spannend und geil geht es weiter

 

gruß

 

xenja

Devana

Autorin. Lektorin. Teammitglied.

25.07.2009 um 14:36 Uhr

Wie schon erwartet, geht es sehr erregend weiter. Zwar habe ich die selben Gefühle wie ungewiss, aber das ist einfach eine andere Lebenseinstellung und hat mit der Qualität der Geschichte nichts zu tun!

poet

Autor.

25.07.2009 um 12:49 Uhr

Warum man eine Sklavin als Schlampe oder Sau beschimpfen muss, ist mir unerklärlich - demütigen ja, aber so etwas ist unter der Menschenwürde selbst einer Sklavin und zeugt nicht von einem stilvollen Herrn. Das stört mich sehr, ohne dieses Prolo-Vokabular würde mir der Text sehr gut gefallen.

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.

 

Alle veröffentlichten Teile dieses Textes

Das Mayday-Syndrom (Teil 1)

Es ist sein Wunsch, dass ich dich an deine absoluten Grenzen bringe. Ich soll dich in die Mangel nehmen, bis du das Code-Wort sagst. Es gibt keine Tabus. Du wirst mich hassen und dich verfluchen, deinen Fuß über diese Türschwelle gesetzt zu haben.

noch nicht bewertet

Das Mayday-Syndrom (Teil 2)

Ich bin nicht so nett, wie ich aussehe. Bereust du es, dass du hergekommen bist? Ich fange gerade erst an. Und wenn du mich anflehst, erreichst du nur, dass du mich erst recht scharf machst! Das Code-Wort lautet Mayday, und ich werde dich dazu bringen, es zu sagen. Darauf kannst du deinen Arsch verwetten.

Das Mayday-Syndrom (Teil 3)

Sein erster Eindruck wurde immer mehr bestätigt, dass sie eine talentierte, würdige Sklavin war, einerseits gehorsam und lernfähig, andererseits stark und zäh. Es war ihm klar, dass sie einiges einstecken konnte, wahrscheinlich mehr als ihr selbst. Aber auch wenn es keinen Zweifel daran gab, dass er sie in die Knie zwingen würde, war es gerade ihr starker Wille, Schmerzen zu ertragen, der in reizte.

noch nicht bewertet

Das Mayday-Syndrom (Teil 4)

Sie war fest entschlossen, ihr bestes zu geben. In der Tat triumphierte sie innerlich bei dem Gedanken, dass er sich jetzt in einer ähnlichen Lage befand, wie sie vorhin. Ohne Zweifel empfand auch er gerade äußerste Lust und höchsten Genuss, musste sich jedoch genauso beherrschen, wie sie. Sie fragte sich, warum er das wollte. Möglicherweise war er der Ansicht, dass ihr in ihrer Position als Sub ein derartiges Gefühl der Überlegenheit nicht zustand.

noch nicht bewertet

Das Mayday-Syndrom (Teil 5)

Ob er tatsächlich wütend war, oder ob seine Reaktion ganz einfach zum Spiel gehörte, vermochte sie nicht zu sagen. Vergeblich versuchte sie, sich zu sperren und zu wehren, gegen seinen festen Griff und seine rohen Kräfte hatte sie nicht den Hauch einer Chance. Für einen Moment spielte sie sogar mit dem Gedanken, das Codewort zu sagen. Er hätte sich kaum eine härtere Strafe für sie ausdenken können und sie verstand plötzlich, was er mit seinen Worten gemeint hatte: Du wirst mich hassen.

noch nicht bewertet