Als sie im Keller angekommen waren, führte er sie in einen großen Raum. Ihre Sinne waren aufs höchste geschärft, sie registrierte sofort die gedämpfte Musik im Hintergrund, die sie nicht kannte, aber als überaus angenehm und stimmungsvoll empfand. Die Wände waren dunkelrot gestrichen und in dem Raum herrschte ein warmes, gedämpftes Licht, das von mehreren dicken schwarzen und weißen Kerzen in Wandhaltern kam.
Sie erkannte sofort, dass sie sich in einem SM-Keller befanden. Sie erblickte eine Streckbank, einen Gyn-Stuhl, ein Andreas-Kreuz, Ketten, die von der Decke hingen sowie einen Pranger mit Kopf- und Armlöchern. Außerdem hingen großformatige, gerahmte schwarz-weiß-Fotografien an den Wänden, die gefesselte Frauen in Lack, Leder und Latex in entsprechenden Posen zeigten.
Sie blieben in der Mitte des Raumes stehen. „Auf die Knie!“ befahl er ihr. Als sie seinem Befehl Folge geleistet hatte, sagte er: „Du bist jetzt meine Sklavin. Du wirst mir aufs Wort gehorchen, egal was ich von dir verlange. Ungehorsam und Widerrede werden sofort bestraft.“
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Es ist sein Wunsch, dass ich dich an deine absoluten Grenzen bringe. Ich soll dich in die Mangel nehmen, bis du das Code-Wort sagst. Es gibt keine Tabus. Du wirst mich hassen und dich verfluchen, deinen Fuß über diese Türschwelle gesetzt zu haben.
Das Mayday-Syndrom (Teil 2)
Ich bin nicht so nett, wie ich aussehe. Bereust du es, dass du hergekommen bist? Ich fange gerade erst an. Und wenn du mich anflehst, erreichst du nur, dass du mich erst recht scharf machst! Das Code-Wort lautet Mayday, und ich werde dich dazu bringen, es zu sagen. Darauf kannst du deinen Arsch verwetten.
Sein erster Eindruck wurde immer mehr bestätigt, dass sie eine talentierte, würdige Sklavin war, einerseits gehorsam und lernfähig, andererseits stark und zäh. Es war ihm klar, dass sie einiges einstecken konnte, wahrscheinlich mehr als ihr selbst. Aber auch wenn es keinen Zweifel daran gab, dass er sie in die Knie zwingen würde, war es gerade ihr starker Wille, Schmerzen zu ertragen, der in reizte.
Sie war fest entschlossen, ihr bestes zu geben. In der Tat triumphierte sie innerlich bei dem Gedanken, dass er sich jetzt in einer ähnlichen Lage befand, wie sie vorhin. Ohne Zweifel empfand auch er gerade äußerste Lust und höchsten Genuss, musste sich jedoch genauso beherrschen, wie sie. Sie fragte sich, warum er das wollte. Möglicherweise war er der Ansicht, dass ihr in ihrer Position als Sub ein derartiges Gefühl der Überlegenheit nicht zustand.
Ob er tatsächlich wütend war, vermochte sie nicht zu sagen. Vergeblich versuchte sie, sich zu wehren, gegen seinen festen Griff und seine rohen Kräfte hatte sie keine Chance. Er hätte sich kaum eine härtere Strafe für sie ausdenken können und sie verstand plötzlich, was er mit seinen Worten gemeint hatte: Du wirst mich hassen.
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Also nun nimmt Deine Geschichte aber richtig fahrt auf, für meinen Geschmack geht alles ziemlich schnell und fühlt sich nach einem harten Programm an. Dein Schreibstil mag ich, er lässt sich gut lesen, schöne Wortwahl, bis auf eine Ausnahme, "Muschi" geht gar nicht!
Geht ziemlich schnell zur Sache, erregend geschrieben, obwohl ich sonst diese Sprache nicht mag und wie von einigen Vorschreiberinnen gesagt, das Gefühl von Untreue habe... Bin trotzdem gespannt...
Wie schon erwartet, geht es sehr erregend weiter. Zwar habe ich die selben Gefühle wie ungewiss, aber das ist einfach eine andere Lebenseinstellung und hat mit der Qualität der Geschichte nichts zu tun!
Warum man eine Sklavin als Schlampe oder Sau beschimpfen muss, ist mir unerklärlich - demütigen ja, aber so etwas ist unter der Menschenwürde selbst einer Sklavin und zeugt nicht von einem stilvollen Herrn. Das stört mich sehr, ohne dieses Prolo-Vokabular würde mir der Text sehr gut gefallen.