Nachdem Xenia schwungvoll ihren dunkelblauen Volvo an der Bordsteinkante eingeparkt hatte, schaltete sie den Motor aus und blieb noch einen Moment nachdenklich hinter dem Lenkrad sitzen. Sie war ein paar Minuten zu früh, was ihr allerdings ganz recht war, da sie so die Gelegenheit hatte, ihre unruhigen Gedanken zu ordnen und sich mental auf die vor ihr liegende Situation einzustellen.
Sie lauschte der CD mit ihrem derzeitigen Lieblingssong "Sweet about me" von Gabriella Cilmi. Die Musik tat ihr gut, sie fühlte sich leicht, beschwingt und selbstbewusst.
Schon immer hatte Musik, die ihr sehr gefiel, es vermocht, sie in eine Art leichten Rauschzustand zu versetzen. Ihr war jedoch bewusst, dass dieser Zustand nur noch von sehr kurzer Dauer sein würde. Sobald sie den CD-Player abgeschaltet hatte, würden sich ihre Aufregung und Unsicherheit nicht mehr länger verdrängen lassen.
Sie lehnte sich zurück, schloss die Augen und dachte an Matthias, den Mann, den sie liebte, mit dem sie seit fünf Jahren zusammen lebte. Sowohl er als auch sie hatten einen Sohn aus erster Ehe mit in die Beziehung gebracht. Ihre kleine Patchwork-Familie funktionierte wunderbar und sie war sehr glücklich. Ihr gemeinsamer Sex war schön und erfüllt, ganz besonders, seit sie vor knapp zwei Jahren ihre Leidenschaft für den BDSM-Bereich entdeckt hatten und diese nun auslebten. Dabei nahm er den dominanten und sie den devoten Part ein.
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Es ist sein Wunsch, dass ich dich an deine absoluten Grenzen bringe. Ich soll dich in die Mangel nehmen, bis du das Code-Wort sagst. Es gibt keine Tabus. Du wirst mich hassen und dich verfluchen, deinen Fuß über diese Türschwelle gesetzt zu haben.
Ich bin nicht so nett, wie ich aussehe. Bereust du es, dass du hergekommen bist? Ich fange gerade erst an. Und wenn du mich anflehst, erreichst du nur, dass du mich erst recht scharf machst! Das Code-Wort lautet Mayday, und ich werde dich dazu bringen, es zu sagen. Darauf kannst du deinen Arsch verwetten.
Sein erster Eindruck wurde immer mehr bestätigt, dass sie eine talentierte, würdige Sklavin war, einerseits gehorsam und lernfähig, andererseits stark und zäh. Es war ihm klar, dass sie einiges einstecken konnte, wahrscheinlich mehr als ihr selbst. Aber auch wenn es keinen Zweifel daran gab, dass er sie in die Knie zwingen würde, war es gerade ihr starker Wille, Schmerzen zu ertragen, der in reizte.
Sie war fest entschlossen, ihr bestes zu geben. In der Tat triumphierte sie innerlich bei dem Gedanken, dass er sich jetzt in einer ähnlichen Lage befand, wie sie vorhin. Ohne Zweifel empfand auch er gerade äußerste Lust und höchsten Genuss, musste sich jedoch genauso beherrschen, wie sie. Sie fragte sich, warum er das wollte. Möglicherweise war er der Ansicht, dass ihr in ihrer Position als Sub ein derartiges Gefühl der Überlegenheit nicht zustand.
Ob er tatsächlich wütend war, vermochte sie nicht zu sagen. Vergeblich versuchte sie, sich zu wehren, gegen seinen festen Griff und seine rohen Kräfte hatte sie keine Chance. Er hätte sich kaum eine härtere Strafe für sie ausdenken können und sie verstand plötzlich, was er mit seinen Worten gemeint hatte: Du wirst mich hassen.
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Ein gut geschriebener Beginn, der Lust auf die Fortsetzung macht. Nachvollziehbar geschrieben, gut zu lesen.
Danke, dass ich die Zeilen lesen durfte. Ich hoffe in der Fortsetzung auf ein bisschen mehr Tempo, ein bisschen mehr Inhalt, ein bisschen mehr Spannung.
Will weiterlesen, bin auf die weitere Entwicklung der Geschichte gespannt, wobei für mich die Hingabe an einen fremden Mann, auch auf Befehl, für mich nicht in Frage käme...