Da liege ich nun, zum ersten Mal nahezu bewegungslos gefesselt, vollkommen hilflos, ohne die Möglichkeit, mich selbst zu befreien und warte. Beim endlosen Warten lasse ich mir den Ablauf, der mich in diese Situation brachte, durch den Kopf gehen.
Es war wie so oft, meine Partnerin Karin und ich saßen abends bei einem guten Glas Wein zusammen und unterhielten uns. Dabei kamen wir uns immer näher und es baute sich eine gewisse Spannung auf. Vielleicht war es der Wein, der mich dazu brachte, in dieser Situation zum wiederholten Male das Thema Bondage anzusprechen. Leider war es bisher immer so, dass ich dabei auf taube Ohren stieß. Wir hatten eine Vereinbarung: Karin wollte mit Bondage und Latex nichts zu tun haben. Sollte sie jedoch keine Lust auf normalen Sex haben, akzeptierte sie es, dass ich mich in Latex verpackte, selbst fesselte und so meine Bedürfnisse befriedigen konnte. Trotz allem versuchte ich immer wieder, sie dazu zu bringen, mich in Latex verpackt zu fesseln und mit mir zu spielen.
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
Gelöscht.
22.01.2022 um 23:52 Uhr
Danke, dass ich die Geschichte lesen durfte. Schön für Dich, mir wäre es zu anstrengend und von ihr zu selbstsüchtig. Wenn's aber zum "Spiel" gehört! Mir würde "Fairplay" ziemlich schwer fallen, da machen sich Rachegedanken breit - Auge um Auge...
Es ist Sex, verbunden mit einem Fetisch - Latex. Die Partnerin wurde dazu gedrängt, mitzuspielen und ist in dem Szenario austauschbar. Ihr Wandel zur Domina ist wenig glaubwürdig. Der Protagonist ist ganz auf sich zurückgeworfen und erlebt den lang gehegten Traum.
Geschrieben ist das flüssig und lesbar.
Danke für die Beschreibung eines mir fremden Szenarios.
Trotzdem fand ich die Zeilen gut geschrieben, lesenswert weil sie eine, für mich fremde Spielart, beschreiben, die beide offensichtlich geniessen, bei der sie auf ihre Kosten kommen.