BDSM im Wilden Westen? Hank kehrt nach langer Zeit in die Stadt zurück. Sein Weg führt ihn zu Kate, und zunächst schwelgen sie in Erinnerungen. Daran, dass Kate einst ihre Fingernägel zum ersten Mal in seinen Körper gegraben hatte. Manches Mal hat sie so fest zugegriffen, dass er die Spuren noch heute trägt. Kleine, weiße Halbmonde.
Die Stadt ist gewachsen. Wo vor einem Jahr noch die Straße von Büschen gedeckt zum Fluss verlief, stehen nun Hütten. Schnell erbaut scheinen sie, die Dächer flach und die Fensterläden dünn. Zwischen den Hütten stehen niedrige Ställe, ein paar Rinder drücken sich in den Schatten der dünnen Latten. Maultiere stehen an Tränken, Kinder spielen mit Holzstücken, die sie sich einander zuwerfen. Eine Frau trägt ein dickes Bündel schmutziger Wäsche Richtung Fluss. Männer sehe ich keine, sie werden arbeiten, irgendwo auf den Farmen im Umland.
"Wer sind sie, Mister", stellt sich mir ein Junge in den Weg. Sein Haar ist ungekämmt, sein Hemd schmutzig grau, die Daumen hat er in den Bund seiner etwas zu kurzen Hose gehakt. In seinem Gürtel steckt ein Ast, der mit einem Messer in Form eines Revolvers geschnitzt ist.
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BDSM im Wilden Westen? Hank kehrt nach langer Zeit in die Stadt zurück. Sein Weg führt ihn zu Kate, und zunächst schwelgen sie in Erinnerungen. Daran, dass Kate einst ihre Fingernägel zum ersten Mal in seinen Körper gegraben hatte. Manches Mal hat sie so fest zugegriffen, dass er die Spuren noch heute trägt. Kleine, weiße Halbmonde.
BDSM im Wilden Westen? Gab es das? Wie sah das aus? Vielleicht ja so: Kate führt Hank nach einem gemeinsamen Ausflug an einem Lederriemen zurück zur Stadt. An einem Lederriemen, den er sich selbst und unter ihrer Beobachtung um sein Geschlecht schnüren musste. Erst, als sie die ersten Hütten der wuchernden Stadt erreichen, entlässt sie ihn aus ihrer resoluten Führung. Und dort hat er eine Überraschung für sie.
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Ich bin jedes mal begeistert darüber alte Texte hier zu lesen. Viele sind wie kleine Schätze.......so wie diese Geschichte.
Zu erst fiel es mir schwer die Szenerie aus dem Wilden Westen - tatsächlich wäre es mir aus der Rocco Zeit leichter gefallen aber wenn ich ein Resümee ziehe dann passt es einfach perfekt. Haben viele doch Cowboy und Indianer gespielt - so erste fesselspiele gemeinsam erlebt.
Beim lesen sah ich diese Stadt, Häuser aus Holz zusammengezimmert, die kleine notdürftig zusammengebaute Kirche, trockener, staubigen Sand.
Allein diese raue Welt passt perfekt.
Kate die Frau die sich liebevoll um die Kinder kümmert. Ich fand es so passend wie sie es ihrer Tochter Sue erklärte so "böse" Wörter wie Arsch nicht mehr zu sagen.
Kate die Frau die wohl damals sehr außergewöhnliche gewesen ist - moderne Bücher aus Europa gelesen hat und doch waren auch zu dieser Zeit die Frauen, die Zu Hause alles zusammen hielten wenn die Männer unterwegs waren.
Warum also sollten genau diese Frauen nicht auch ihre Männer so führen?
Ich danke Dir lieber T Lagemann für diese Geschichte und meinen kleinen Ausflug
Eine wirklicher Schatz, hier auf den Schattenzeilen.
Zeilen, die mich sofort in diese fremde Welt eintauchen ließen. Die sofort Bilder vor meinem geistigen Auge ablaufen ließen. Bilder, die Kindheitserinnerungen wiederbelebten. Erinnerungen an wundervoll erzählte Indianerfilme (so hießen die Western in der DDR), in die das Szenario fraglos hineingepasst hätte.
Der zurückkehrende Trapper, die spielenden Kinder, das Badehaus. Nur auf die dominante Kate hätten die Filmemacher wahrscheinlich verzichtet. Sie ist es allerdings, die diese Geschichte zu diesem Schatz macht. Ihre unmissverständliche Art gegenüber Hank und ihr wundervoller Umgang mit ihren Kindern.
Ich kann mich für diese Zeilen nur bedanken und freue mich auf die Fortsetzung.
In was für eine fremde Welt bin ich denn hier eingetaucht? Ist ja mal etwas ganz anderes, im Wilden Westen..., in einfachen Holzhütten..., ein Bärenjäger ohne Luxus-Karosse... und eine Frau die weiß was sie will...
Klasse Dialoge, einfach klasse geschrieben und nette Details beschrieben. Danke für diesen tollen Anfang!
Das Szenario hat mir hervorragend gefallen, muss ich zugeben. Die Handlung selbst flog mir jedoch etwas zu schnell darüber hinweg - da wäre Platz für viel mehr gewesen. Aber: Die Geschichte gefällt mir trotzdem wirklich gut.
27.07.2025 um 07:32 Uhr
Hallo T Lagemann
18 Jahre schlummert diese Geschichte hier.
Ich bin jedes mal begeistert darüber alte Texte hier zu lesen. Viele sind wie kleine Schätze.......so wie diese Geschichte.
Zu erst fiel es mir schwer die Szenerie aus dem Wilden Westen - tatsächlich wäre es mir aus der Rocco Zeit leichter gefallen aber wenn ich ein Resümee ziehe dann passt es einfach perfekt. Haben viele doch Cowboy und Indianer gespielt - so erste fesselspiele gemeinsam erlebt.
Beim lesen sah ich diese Stadt, Häuser aus Holz zusammengezimmert, die kleine notdürftig zusammengebaute Kirche, trockener, staubigen Sand.
Allein diese raue Welt passt perfekt.
Kate die Frau die sich liebevoll um die Kinder kümmert. Ich fand es so passend wie sie es ihrer Tochter Sue erklärte so "böse" Wörter wie Arsch nicht mehr zu sagen.
Kate die Frau die wohl damals sehr außergewöhnliche gewesen ist - moderne Bücher aus Europa gelesen hat und doch waren auch zu dieser Zeit die Frauen, die Zu Hause alles zusammen hielten wenn die Männer unterwegs waren.
Warum also sollten genau diese Frauen nicht auch ihre Männer so führen?
Ich danke Dir lieber T Lagemann für diese Geschichte und meinen kleinen Ausflug
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