Schläge der Nacht
Ein Gedicht von Nancia.
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Social Bondage: Textnummer 606 | |
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† Sub Princess
Gelöscht.
21.06.2018 um 23:52 Uhr
Ich verstehe die Zwiespältigkeit nicht und für harten Tobak sehe ich es auch nicht an.
Vielleicht mag das daran liegen das ich erlebte was die Verfasserinbeschreibt kenne,
häusliche Gewalt ist immer schlimm, aber sie passsiert eben,
man kann davor die Augen verschließen oder dazu stehen und so stark und mutig sein dieses Thema aufzumachen oder sich immer selbst vormachen das es sowas nicht gibt.
Die Gedankengänge und die Sehnsüchte verstehe ich sehr sehr gut, hatte ich auch, auch ich konnte dem Schreien nach Hieben der Lust nicht entrinnen, war ein kaum noch aushaltbarer Sog trotz schlechter Erfahrungen.
Mann muss klar zwischen Gewalt und Schläge aus Wut, Hass etc unterscheiden und Hieben aus Liebe, um tiefe Freiheit und Selbstauflösung zu schenken in tiefer Glückseligkeit.
Das ist Grund verschieden.
Aber ich glaube wirklich tief nachempfinden kann man es am Besten wenn man es erlebt hat, klingt wohl bissl makaber aber naja.
Vielen vielen Dank für deinen Mut :)
Förderer.
05.06.2018 um 12:13 Uhr
Ich verstehe die ganze Aufregung hier nicht.
Für mich geht es in dem Gedicht um zwei verschiedene Männer. Der erste, der Gewalt ausübt, die Frau demütigt und schlägt.
Der zweite, den die Frau nach dem Verlassen des ersten Mannes kennen lernt.
Bei dem sie sich traut, ihre Sehnsüchte und Fantasien Wirklichkeit werden zu lassen. Auch wenn es sich um Schläge handelt.
Mir gefällt das Gedicht sehr gut. Ich kann mir gut vorstellen, dass es für Opfer häuslicher Gewalt sehr schwer ist, zu solchen Fantasien zu stehen und noch viel schwerer, das in die Tat umzusetzen.
†
Gelöscht.
15.06.2017 um 00:32 Uhr
Nichts gegen das Gedicht! Man muss es zweimal lesen ...und kommt immer wieder zum gleichen Schluss. Das ist häusliche Gewalt und nicht einvernehmliche Liebe. Hier hört derApass auf.
Autor. Förderer.
26.01.2016 um 09:27 Uhr
Das nenne ich mal wirklich starken Tobak!
Nichts, wirklich nichts ist schlimmer, als Opfer von häuslicher Gewalt zu werden. Sie hat mit Sexualität, mit Partnerschaft, mit Liebe nichts zu tun! Genau solch eine Situation habe ich in den ersten Zeilen gelesen.
Dann aber kommt der Wandel. Kommt der Mut, sich seinen eigenen Wünschen, seine Phantasien, seinen Vorlieben, Neigungen zu stellen. Die Erfahrung zu machen, dass es Momente purer Lust geben kann, so schmerzhaft sie auch sein mögen. Der Moment, wo sie sich freiwillig in die Hände eines Doms begibt, sich hingibt, erlebt welch wundervolle Momente sie durchleben darf. Besonders berührend fand ich den Schluss, das Wissen, das es ein nächstes Mal geben wird.
Eines möchte ich noch anmerken. So wichtig ich die Zeilen auch fand, so schwer fand ich sie zu lesen. Klingen sie doch in mir eher wie eine Abrechnung, nicht wie ein wirkliches Gedicht.
Danke, dass ich diese Gedanken lesen durfte.
Autorin. Förderer.
19.05.2014 um 12:03 Uhr
Puh,
ein starker Tobak
Die Geschichte macht mich nachdenklich
Sehr
Bitte immer nur soweit, wie beide es wollen und können
†
Gelöscht.
22.04.2014 um 22:59 Uhr
Die Worte reißen mit.
11.01.2014 um 00:58 Uhr
wow
Da sitz ich etwas müde vor dem PC und dann DAS! Chapeau! Das ist mal ein echt geniales Gedicht.
Es war so ...überraschend.
Ich las es und dachte Anfangs,.. hm ja, so ein Arschloch (der beschriebene) und lese weiter und ich konnte mich sooo gut in die Gefühle hinein versetzen, wenn aus Schlägen ...Hiebe werden. Wenn aus Angst und Wut, Hingabe und Liebe wird
Danke
29.09.2013 um 23:18 Uhr
Das Gedicht ist schön geschrieben,
aber mit dem Inhalt habe ich meine Probleme,
kein Mann darf eine Frau schlagen,
die es nicht will,
das hat mit einem "Spiel" nichts zu tun,
das ist für mich eine Misshandlung.
Sorry, das ist nicht meins.
Autorin. Lektorin. Förderer.
09.09.2013 um 08:39 Uhr
Ist das ein Gedicht?
Ich spreche mal ausdrücklich nicht den Inhalt, sondern die Form einer Veröffentlichung hier an. Ich gestehe (wiederholt), dass mir die wenigsten Gedichte gefallen. Ich merke ebenso ausdrücklich an, dass ich von einem Gedicht nicht erwarte, dass es sich reimt. Aber es muss sich – unabhängig vom Inhalt – poetisch lesen. Nicht kitschig und nur die schönen Seiten des Lebens und der Liebe beschreibend, aber poetisch.
Diese Poesie ist bei schweren Inhalten sicher nur schwer zu schreiben und bleibt deswegen wohl häufig auf der Strecke. So empfinde ich es auch hier. Was ich lese ist unpoetisch (in meinen Augen!), es ist eine Aneinanderreihung von Gedanken, bei der statt der Absätze auch … hätten stehen können. Mir erschließt sich auch nicht, warum manche Sätze in Großbuchstaben, zum Teil noch mit der Ausrufezeichen, geschrieben sind. Das passt noch weniger zu meiner Vorstellung von einem gelungenen Gedicht.
Wölfin
Autorin.
17.07.2012 um 11:09 Uhr
Zwiespältig, aufwühlend, tiefsinnig, provozierend
Schwer nachzuvollziehen, wenn man es nicht selbst kennt.
Sehr schön geschrieben. Danke!
Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.
Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.