Ein Blick auf die Uhr. Der Radiowecker auf dem Durchlauferhitzer im Bad zeigte 17:31. Noch genügend Zeit, sich vorzubereiten. Es war ihr dreißigster Geburtstag. Sie setzte sich vorsichtig auf das Handtuch auf dem Toilettendeckel und schloss die Augen. So hatte sie sich das nicht vorgestellt. Eigentlich hatte sie mit ihrem Liebsten feiern wollen, doch schon seit Februar war ihr bekannt gewesen, dass das vielleicht nicht klappen würde. Letzte Woche hatte sich ihre Befürchtung nun bestätigt. Ihr Liebster musste auf Dienstreise und hatte den Termin nicht verlegen können. Sie war traurig, richtig niedergeschlagen. Vorgestern war er gefahren, nachdem sie sich noch einmal heftig geliebt und er sie sich so richtig vorgenommen hatte. Die Striemen auf ihrem Po konnte sie jetzt noch sehen – und spüren. Zum Abschied hatte er sie in die Arme genommen und ihr ins Ohr geflüstert: „Es tut mir so leid, meine Kleine, ich konnte den Termin wirklich nicht verschieben. Aber wir werden Deinen Geburtstag nachfeiern, das verspreche ich Dir!“ Dann hatte er ihr Gesicht in seine Hände genommen und ihr so lange tief in die Augen geblickt, bis ihr die Tränen über die Wangen liefen.
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Geburtstag hat sie, doch ihr Herr hat ihr zu verstehen gegeben, dass er nicht bei ihr sein kann. Stattdessen soll sie sich einen schönen Abend mit ihren Freundinnen machen. Ihr Halsband soll sie tragen, als Zeichen, was sie ist. Doch gerade, als sie sich für den Abend vorbereitend das Korsett schnüren möchte, geschieht etwas Unfassbares.
Ein schöner Abend mit Freundinnen sollte es werden, doch sie wird entführt - und das an ihrem Geburtstag. Ihre Partygäste sind fortan Fesseln, Gerte und ein in der Szene als besonders gnadenlos geltender Sir. Und zu ihrem großen Entsetzen auch noch eine weitere Frau. Welche Überraschung!
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Da ist auf der einen Seite diese Phantasie, ist es ihr inneres Verlangen wobei wir nicht wirklich erfahren, ob es wirklich ein Wunsch ist.
Da ist auf der anderen Seite sein wohl geplantes Handeln. Okay er hat die Freundin eingeweiht, weiß wie es ihr im Vorfeld geht, hat seine "Abwesenheit" gut untermauert. Was dann folgt macht mir aber ein bisschen Bauchschmerzen. Gut, die Sache mit dem Halsband ist grenzwertig, alles andere dann aber für mich grenzüberschreitend. Er bringt sie in eine seelische Belastungssituation, sie ahnt nicht einmal, was und wer wirklich dahinter steckt, hat einfach nur Angst.
Geschrieben ist all dies nachvollziehbar, gut lesbar, ich sage sogar spannend. Vor allem macht es eines, Lust auf Teil 2.