Das "Blind-Date"
Eine BDSM-Geschichte von River.
Milion saß entspannt in einem gemütlichen Sessel, das Licht war gedimmt, leise Töne von Musik umspielten seine Ohren.
Neben ihm kniete Leander. Er diente ihm heute als Beistelltisch. Der Blick des jungen Mannes war gesenkt. Er balancierte ein Champagnerglas auf seinen Händen, reichte es seinem Herren dar - bot sich seinem Herren dar.
Mit einem Lächeln streichelte Milion über die sanfte Bräune der Haut des Mannes neben ihm, die unter seiner Berührung erzitterte. Schweißtropfen perlten auf seinem Sklaven, benetzten Milions Finger und bezeugten die Anstrengung seines Gespielen. Ansonsten rührte sich sein Lustobjekt nicht. So gehörte es sich. Leander wusste offensichtlich, was sein Meister von ihm erwartete. Eine wohlige Hitze, die seine Lenden erfasste, breitete sich wellenartig in Milions gesamtem Körper aus, als er seinen Besitz begierig musterte.
Das Vibrieren seines Mobiltelefons riss ihn aus seiner Betrachtung.
Bin angekommen, Meister Milion. Euer Finn, lautete die knappe Textnachricht.
Mit gerunzelter Stirn las der Dom die wenigen Worte. Es missfiel ihm, dass der Verfasser sich zu kurz fasste.
Immerhin hatte der Kleine an die richtige Anrede gedacht. Dieser Umstand und das Wissen, dass der junge Mann neu im Milieu war, besänftigte Milion schnell wieder. Der potenzielle Neuzugang war formbar. Er würde ihm noch beibringen, wie es sich zu verhalten galt.
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