Social Bondage: Textnummer 2108 |
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Der Waldspaziergang
Es ist frühlingshaftes Wetter an diesem Freitagnachmittag und ich fühle mich das erste Mal in dieser Woche entspannt und zufrieden. Dies liegt sicherlich daran, dass das Wochenende bevorsteht und ich mit einem Freund außerhalb der Stadt am Waldrand zu einem Spaziergang verabredet bin. Ich freue mich, dass er mir die gemeinsame Auszeit vorgeschlagen hat. Bewegung an der frischen Luft ist eine Wohltat nach den langen Tagen im Büro. Die Sonne kitzelt meine Nase und am Waldrand sehe ich sogar einige erste Blumen. Begleitet werden wir von seinem Hund Ben, einem großen Tier mit gutmütigem Charakter.
Unsere Gesprächsthemen ändern sich fortlaufend und so plaudern wir über unsere Jobs, Familien und den vergangenen Urlaub. Wir genießen das Reden. Es ist besser, als stundenlang auf dem Handy Nachrichten zu tippen. Denn Gespräche sind so viel schöner, die Nähe dabei, das gemeinsame Lachen. Und heute auch die frische Waldluft, tausendmal besser als im Stadtpark. Ich mag den Geruch nach Erde, den ich einsauge, während ich aus der Ferne Vogelzwitschern höre. Den Vogel kann ich nicht deuten, aber das spielt keine Rolle, sein Singen zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht, dies allein ist wichtig. Gut eine Stunde müssen wir schon gelaufen sein, den Alltagsstress lange hinter uns gelassen, als plötzlich ...
„Zieh deine Schuhe aus und laufe barfuß. Der Waldweg ist genau richtig für dich und deine Füße!“
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
...und plötzlich verändern ein paar Worte die Welt der beiden...
Eine hübsche kleine Geschichte, ein Moment eingefangen. Ein Anfang - ein erster Versuch. Vielleicht wird ja etwas daraus wachsen. Mir gefallen Geschichten, die die Möglichkeiten einer ersten Begegnung, ein Ausprobieren einfangen.
Sprachlich kann man sicherlich noch straffen, genauer formulieren und damit die zwei Protagonisten plastischer gestalten. Dann ist der Wandel in den Rollen besser nachzuvollziehen.
Mir hat gefallen, was ich gelesen hab.
Danke für einen Vorfrühlingsspaziergang.
Wunschgedanken auf sprachlich einfachem Niveau, mit Logikschwäche. Hier fehlt es dem Autor leider am Schöpfen aus realen Erfahrungen, aber dafür kann er nur bedingt was.
Sehr süß und unverhofft. Kompliment für den sehr gelungenen Stimmungs- und Prioritätenwechsel
Ein Blick sagt mehr als 1000 Worte. So abgedroschen der Satz auch sein mag, so passend ist er in diesem Fall. Eine sehr schöne Geschichte.
Es hat sich zwischen Euch alles verändert.
Sorry, ich kann den "harten Kern ", den es für eine wirkliche S/M- story braucht nicht erkennen.
Vom Kopf ins Gefühl... Etwas das unsere Gesellschaft gerade wieder dabei ist zu lernen.
Gut nachvollziehbar für mich.
Ich empfinde beide Hauptrollen als sehr mutig, er weil er ins kalte Wasser springt indem er mit dieser Probe aufs Ganze geht, sie, weil sie sich entscheidet ihrem Gefühl zu trauen und sogar noch weiter geht.
Zwei mutige Menschen, die sich irgendwie gefunden haben, weil sie doch gegensätzlich sind, sich aber beide trauen.
Schöne Story
Das Duell der beiden Protagonisten finde ich gut, die Wendung darin hervorragend. Die Art, wie einen das Thema anspringt, gleicht dann aber einer Wand, gegen die ich ohne Vorwarnung laufe. Wieso leitet die Protagonistin bei der Aufforderung, barfuß zu laufen, gleich einen BDSM-Zusammenhang ab? Für sie scheint das sofort klar. Für mich nicht. Erst später erfahre ich, dass ihr Freund eine BDSM-Leidenschaft hegt. Am Ende erfahre ich, dass es eine Verhaltensänderung bei ihm gibt, weil er ihr nicht mehr ins Wort fällt, was er angeblich vorher gerne tat.
Also entweder sind die ersten beiden Absätze dieser ansonsten lupenreinen Kurzgeschichte überflüssig, denn ich erfahre in ihnen nichts, was für den späteren Verlauf wichtig ist. Sie könnte also gleich mit der Aufforderung beginnen. Oder diese Absätze sollten ausführlicher ausgeführt werden, denn offenbar sind die Gesprächthemen (Urlaub, Familie etc.) nicht so wichtig, wie die Art und Weise des Gesprächverlaufs. Da wäre ein Anfangs- und Abschlussdialog sinnvoll.
LG
Til
Und so schnell können Erwartungen über den Haufen geworfen werden und vielleicht für beide überraschend in etwas Gutem ankommen. So viel Interaktion in einem einzigen langen Blickkontakt, man hat fast selbst als Leser das Gefühl, die Welt hält kurz an und man kann den Wind in den Bäumen hören.
Schön geschrieben, vielen Dank dafür!
Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.
Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.
