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Musiklieben

Eine BDSM-Geschichte von Kassandra.

Sie lieben es, gemeinsam auf dem Boden zu liegen, gute Musik zu hören und die leichten Vibrationen der Bässe auf dem Boden zu erfühlen. Sie können sich dann ganz und gar in die Musik fallen lassen und Stunden dort auf dem Boden verbringen. So wie jetzt. Doch heute soll ein ganz besonderer Abend werden, hat er beschlossen. Sie ahnt noch nichts. Sie schließt die Augen, fühlt die Klänge, spürt seine Nähe und atmet seinen Geruch ein - dann ist sie in dieser wohligen, weichen Welt voller Gefühl und Klang.

"Zieh dich aus", haucht er mit dominanter Stimme leise in ihr Ohr, und im ersten Moment ist sie von der Kühle seiner Stimme erschrocken. Was er wohl vor hat? Wie es sie erregt, wenn er so spricht - die wenigen Worte, keine Berührung, und dennoch: ein Kribbeln, ein kleines Vibrieren in ihrem Körper. Spannungsvoll folgt sie seinem Befehl. Sie legt sich nackt auf den Boden und schließt wieder die Augen, um die Musik und ihn zu erspüren. Seine Hände gleiten langsam über ihren Arm zu ihrem Hals und streicheln ihn sanft. Sein Mund berührt den ihren und sie küssen sich heiß und innig zu der sanften Melodie um sie herum.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Meister Y

Autor. Förderer.

25.03.2016 um 13:52 Uhr

Mhm...

Sehr emotionale Zeilen, die in wirklich schönen Versen enden. Anfangs nimmt einen das musikalische Erleben mit, bis es purer Erotik weicht. Erotik, die sich in sinnliche Gedankengänge steigert, Hingabe und Wille aber auch viel Gemeinsamkeit ausdrückt. So weit, so tief, bis sich beide tatsächlich vereinen.

Danke für diese wirklich schönen Zeilen.

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

09.07.2014 um 23:15 Uhr

Eine ganz besonderes Fundstück, ein intensives Erlebnis aus so vielen Eindrücken, einfach schön, berührend und sehr innig.

Kompliment für diese schönen berührenden Zeilen.

Gelöscht.

23.05.2010 um 22:05 Uhr

schööööööööön

 

gruss

 

xenja

poet

Autor.

17.07.2009 um 21:52 Uhr

sehr empfindsamer innerer sub-Monolog, in dem mich nur der krampfhafte Reim der verwischenden Seelen stört, sonst fühlt man mit - steckst wohl selbst ziemlich drin in diesem Text, nehme ich an

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

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