Ich lege meine Hand um deinen Nacken. Du sträubst dich noch, willst die Tapfere spielen. Meine Finger krallen sich in deine Haare, zwingen dich dazu, mich anzusehen. Noch leistest du ein wenig Widerstand. Noch.
Ich betrachte zufrieden deinen nackten Körper. Kerzenschein spiegelt sich darauf wider, umspielt flackernd deine Rundungen und lässt deine Augen funkeln, die mich halb ängstlich, halb erwartungsvoll ansehen. Deine Handgelenke sind in der Gewalt von eng geschnallten Ledermanschetten, die an den entgegengesetzten Enden einer langen Stange über deinem Kopf befestigt sind. Ich streiche über deine Schultern, um die Spannung deiner Gelenke zu prüfen. Du zuckst zusammen, bist so eine straffe Fesselung nicht gewöhnt.
Ich lege meine Hand um deinen Nacken. Du sträubst dich noch, willst die Tapfere spielen. Ich packe fester zu, ersticke deine Gegenwehr im Keim. Kurz kämpfst du um das Gleichgewicht, denn deine Beine sind durch eine zweite Stange stark gespreizt. Fast wie ein Spagat muss es dir vorkommen, aber so schlimm ist es nicht. Es soll dich mir nur ausliefern, dich etwas in Bedrängnis bringen und mir den Zugang erleichtern zu deinen empfindlicheren Stellen.
Meine Finger krallen sich in deine Haare, zwingen dich dazu, mich anzusehen. Noch leistest du ein wenig Widerstand, aber ich sehe schon, gleich wirst du in meinen Augen versinken.
»Na, gefällt dir das, Sklavin?«, erkundige ich mich und gebe meiner Stimme einen dunklen, warmen Ton, der jedoch auch Eindringlichkeit und Dominanz vermittelt.
Du stößt mit einem leisen Zischen deinen aufgeregten Atem aus. Ich kann sehen, wie sich dein Bauch hektisch hebt und senkt. Fast glaube ich, dein Herz zu hören, wie es von innen gegen deine Brust trommelt.
Gefesselt von meiner Präsenz starrst du mich an. Ich schenke dir ein Lächeln, überlegen und mit einer Spur Grausamkeit gewürzt. So mag ich das.
»Antworte!«, fordere ich und lege meine ganze Beherrschungskraft in dieses Wort.
»Ja!«, hauchst du schnell, beeindruckt von meinem harschen Befehl.
»Ja - Herr!«, korrigiere ich dich streng.
Du siehst mich trotzig an, bist noch nicht gewöhnt zu gehorchen, dich unterzuordnen.
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Danke, Ruby, für dein Lob. Es freut mich sehr, dass dir meine Geschichte gefallen hat. Zu deinem Zitat aus meiner Geschichte: Manchmal frage ich mich, ob nur ich so empfinde oder ob es einfach ein Riesenmissverständnis zwischen Weiblein und Männlein ist.
Da schlägt das Herz schon mal höher. Erotik pur...
Besonders gefallen hat mir dieser Satz:
>Sicher wünschst du dir prallere Dinger, aber ich liebe es, wie sie immer neue Formen annehmen können und dadurch noch lebendiger und begehrenswerter aussehen. Wann lernt ihr Frauen endlich, dass ein wohliges Räkeln, ein verführerischer Blick viel mehr zählt, als teure Schuhe, ein dicker Busen oder ein glattes Gesicht. Ich für meinen Teil liebe die kleinen Streifen um deine Augen. Sie erzählen von Lebensfreude und unzähligen fröhlichen Momenten.<
Danke für diese tollen Worte und diese prickelnde Geschichte, sehr erregend. Hat mir sehr gut gefallen.
Danke Mond Drache, für dein Lob. Es freut mich, dass es dir gefallen hat. Was gibt es schöneres als ein wenig Fantasie und eine kurze Flucht aus der Realität
Eine wirklich schöne Geschichte, ganz nach meinem Geschmack. Ich mag Klischees in Geschichten. Hat mir sehr gut gefallen, vielen Dank für die schöne Fantasie.
Danke Yuria für dein nettes Lob. Ja, ich arbeite gerne mit einer Priese Klischee (oder einem gehäuften Esslöffel). Mit ein bisschen Übertreibung kann man gut vergessen machen, dass der Leser eigentlich nur auf Zeichen und Wörter starrt. So gelingen Bilder besser, zum "hineinträumen", wie du es so schön ausgedrückt hast. Finde ich jedenfalls. Und wenn Mann schon nicht im echten Leben perfekt sein kann, so gelingt das in einer Geschichte wenigstens für kurze Zeit Jedenfalls hat es mich gefreut, dass jemand bei Lesen so viel Spaß hatte, wie ich beim Schreiben.
Eine schöne Story, die ein anregendes Kopfkino beschert hat.
Wenngleich mir die beiden Figuren auf den ersten Blick etwas zu klischeehaft sind. Sie: erscheint fast etwas dusselig, vergisst ständig die entsprechende Anrede (das könnte natürlich auch strategische Provokation sein, ich könnte es verstehen), schnurrt oder miaut wie ein Kätzchen. Er: Typ Allwissend mit starken Armen, zum Interpretieren jedes Wimpernzuckens in der Lage, gönnerhaft mit den Augen rollend, wenn sie kuscheln möchte. Er hat es schon schwer, der Gute…
Nichtsdestotrotz hat das mein Lesevergnügen kaum geschmälert. Die erzählerische Perspektive ermöglicht es natürlich vorzüglich, sich selbst in die Situation hinein zu träumen. Das lässt wohl viele Subbie-Herzen höher schlagen.
21.04.2025 um 14:43 Uhr
Danke, Ruby, für dein Lob. Es freut mich sehr, dass dir meine Geschichte gefallen hat. Zu deinem Zitat aus meiner Geschichte: Manchmal frage ich mich, ob nur ich so empfinde oder ob es einfach ein Riesenmissverständnis zwischen Weiblein und Männlein ist.
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