Social Bondage: Textnummer 1500 |
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Die Treuetesterin
Eine Fetisch-Geschichte von Carschti.
Am Anfang ist es noch ein recht angenehmes Kribbeln gewesen, dann ein immer noch erträgliches Brennen, aber nun fängt es allmählich an, wirklich weh zu tun, und ich weiß, dass ich mich dem Punkt nähere, an dem ich beginnen werde, sie zu hassen... Dabei liebe ich sie in Wirklichkeit über alles - und besonders für das, was sie gerade tut. Und ich weiß, dass ich mich verdammt glücklich fühlen werde, wenn ich über diesen Punkt hinaus bin - und erst recht, wenn ich es endlich überstanden habe.
Und so lasse ich es mehr oder weniger tapfer über mich ergehen. Zumindest behalte ich meine Hände bei mir und zeige keinerlei Gegenwehr. Und ich brülle auch nicht wie am Spieß herum, sondern stöhne und wimmere lediglich, und zwar in gemäßigter Lautstärke. Und so schlimm ist es dann ja schließlich auch nicht. Immerhin hat sie diesmal auf die Haarbürste oder den Kochlöffel verzichtet und versohlt mich lediglich mit der flachen Hand.
Als sie dann endlich fertig ist und zärtlich meine glühenden Pobacken streichelt, fühle ich mich beinahe wirklich total glücklich - zumindest jedenfalls verdammt erleichtert.
„Nun hast du es überstanden, mein Junge“, tröstet sie mich, während sie mir die Schlafanzughose hochzieht. „Aber jetzt wird geschlafen.“
Ich rutsche von ihrem Schoß und lege mich ins Bett.
„Und nun noch ein Gute-Nacht-Küsschen für Mutti“, bittet sie, während sie mich zudeckt. Nachdem sich unsere Lippen mehr als zärtlich berührt haben, legt sie mir eine Schlafmaske an, denn draußen ist es noch lange nicht dunkel.
„Und die Hände bleiben schön über der Bettdecke!“, ermahnt sie mich, bevor sie das Schlafzimmer verlässt.
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
Also der letzte Absatz verwirrt mich jetzt doch ungemein. "grübel"
Ansonsten find ich den Stil mit den Rückblenden sehr gut.
Ein gewisses Maß an Dunkelheit ist notwendig, um die Sterne zu sehen.....
Gut geschrieben, schöner Spannungsbogen, aber Mutti-Sohn, ne danke, das war nicht nötig
10.10.2017 um 12:15 Uhr
geändert am 13.10.2017 um 21:36 Uhr
Coming out in der Dresdner Neustadt. Aber ja, wo, wenn nicht dort.
Schon deswegen hat mir die Geschichte gut gefallen. Zum einen die Vorgeschichte, die erklärt, wie die beiden zueinander befunden haben. Aber vor allem auch das unverkrampfte Miteinander zwischen "Mutti" und "Sohn". Das ist einfach schön.
Ich eigne mich freilich nicht im geringsten zur Mutti. Und ich interessiere mich überhaupt nicht für Landgewinnung durch Deichbau und habe den Schimmelreiter auch mit Spannung gelesen 
Danke für fünf Minuten kuscheln
Hanne
Tue was du willst, aber schade keinem dabei.
Gut und spannend geschrieben. Ein Inhalt aber der mir nicht so sehr liegt..
Etwas verwirrend, aber dennoch gut und spannend geschrieben.
Nicht meine Welt, aber solange es den Akteuren gefällt...
Interessant und schwierig zugleich.
Vorab, mit dieser Art "Spiel" kann ich nichts anfangen. Dennoch gilt für mich grundsätzlich: Jedem das, was er mag!
Geschrieben fand ich die Zeilen wirklich gut. All das, was er erlebt, ja, erleben will. Nachvollziehbar geschrieben, flüssig zu lesen. Das aus dem Treuetest eine spannende Beziehung entsteht, gibt den Zeilen einen besonderen Kick. Sicher nichts Alltägliches, hier aber nachvollziehbar.
Danke für "besondere" Zeilen, die, wie vieles zu recht einen Platz hier auf den Schattenzeilen gefunden haben.
Niemand ist gut genug, einen anderen ohne dessen Zustimmung zu regieren (Abraham Lincoln).
Inhaltlich turnt mich die Geschichte ab. Ansonsten ist sie schön geschrieben.
Schwierig zu bewerten. die zeitl. Wechsel haben mir gut gefallen...
Schwierig, nein sehr schwer diese Geschichte zu bewerten. Der Schreibstil, die Wortwahl, der Spannungsbogen und die gelungen Zeitsprünge sind erstklassig geschrieben. Inhaltlich finde ich bis zu dem Bereich, wo er sie Mutti nennt in Ordnung. Diese Mutter-Sohn-Spiel-Beziehung ist nicht meine Welt, weil ich zu meinem Partner aufschauen möchte. Aber wenn die Beiden glücklich sind und ihren Traum ausleben finde ich es vollkommen in Ordnung...
Danke für diese interessant beschrieben Facette einer ganz anderen Beziehung.
Auch wenn wir alle ähnlich sind, so lernt, denkt, fühlt und handelt jeder Mensch auf seine ganz eigene Art und Weise!
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