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Auch dieses Sonett wieder ein guter Wurf, die Bilder vielleicht teilweise etwas zu konstruiert. Der Ton wieder sehr an Rilke angelehnt. Aber ich freue mich auch hier, dass es auf den SZ jemand gibt, der lyrische Texte versucht - danke für die Verse!
Verschlüsselte Bilder, die von versteckten Wünschen und verschlossenen hoffnungen erzählen. Wunsch nach dem Besonderen, Vollkommenen. Sich aufsparen, bis man nichts mehr zu vergeben hat.
Zugegebenermaßen musste ich Zeilen mehrmals lesen, um sie zu verstehen. Drücken sie doch vor allem Sehnsucht aus. Sehnsucht danach, sich zu trauen. Sehnsucht danach, es endlich zu tun.
Nun hoffe ich nur, dass der Schuh gepasst hat und vor allem, dass sie sich traut, ihn auch anzuziehen. Denn nur dann, kann sich Sehnsucht erfüllen.
Wenn ich jede Zeile einzeln lese und mir das dann bildlich vorstelle, entstehen schöne Bilder. Nun versuche ich aus diesen einzelnen Bildern ein Gesamtwerk zu machen und es ergibt für mich noch keinen Sinn. Oder muss ich anders denken?
Danke für dieses rätselhafte Gedicht, bei dem ich noch nicht die Lösung gefunden habe...