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Kommentare von Leserinnen und Lesern
Gelöscht.
15.10.2021 um 19:58 Uhr
Bin jetzt etwas beruhigt. Nachdem ich die anderen Meinungen zum dem Gedicht gelesen habe, fühle ich mich nicht mehr so allein. Da geht es anderen ähnlich wie mir. Habe noch keine praktikable Möglichkeit gefunden einen Beitrag zu übergehen, weil man sich nicht dazu positionieren will.
Hallo, stoße leider erst jetzt auf dein erweitertes Sonett im Rilkeschen Stil, sprachlich ungemein glatt und fließend, ein Genuss. Wie bei aller guten Lyrik muss man sich in die einzelnen Bilder einfühlen, solche Verse sind keine kurze Geschichte, die man liest und sagt "aha", dann bewertet man und das war`s. Ich finde, dass dein Gedicht sehr wohl erschließbar ist, wenn man sich darauf einlässt, wozu die meisten Leser weder sich die Zeit, noch die Mühe auf sich nehmen. Ich freue mich jedenfalls immer sehr, wenn ich hier auf den SZ auch - selten genug - einmal poetische Zeilen finde, die unter die Oberfläche gehen. Danke für diesen lyrischen Hochgenuss!
Schwierige Zeilen, die für mich nach traurigem Abschied klingen.
Zugegebenermaßen musste ich die Verse mehrmals lesen, um mich hineindenken zu können. Sie fühlen sich sehr melancholisch an, sind trüb. Vielleicht, aber nur vielleicht, verarbeiten sie einen traurigen Augenblick, ein Verlassen, ein Ende.
Gefallen haben sie mir gut, danke, dass ich diese Gedanken lesen durfte.