Trauer
Eine BDSM-Geschichte von Devana
Tiefe Trauer machte sich in ihr breit, als sie die Nachricht vernahm, sie langsam in ihr Bewusstsein vordrang, sie sich dort ansiedelte. Schwarze Schleier durchzogen ihren Körper, ließen ihren Magen verkrampfen, die Kehle zuschnüren. Gerne hätte sie geweint, aber Tränen wollten nicht fließen, stauten sich statt dessen in ihr auf, drohten, sie innerlich zu überschwemmen. Sie war verzweifelt, konnte keinen klaren Gedanken fassen, nur noch dieses Gefühl aus Trauer und Ohnmacht blieb in ihr zurück, drohte, sie zu zerfressen.
Lange starrte sie vor sich hin, trieb auf dieser Welle der Verzweiflung. Und dann erhob sie sich, ging zu ihm, wollte ihm nahe sein, sich von ihm umhüllen lassen.
Und er sah sie nur an, sah und verstand, sagte kein Wort und umfing sie mit seinen Armen, hielt sie fest. Lang. Die Geister waren vereint, er teilte ihr Leid.
Und nach einer Weile begann sie sich zu bewegen, küsste ihn, wild und voller Leidenschaft, nahm ihn in sich auf, wie eine Ertrinkende, die nach Luft schnappt.
Und er ging auf sie ein, folgte ihr, ließ sich von ihr führen, gab ihr, was sie brauchte. Er spürte ihre verzweifelte Lust, dachte nicht weiter nach, ging auf sie ein, entkleidete sie, streichelte sie, bedeckte ihren Körper mit Küssen.
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