Ich sitze gemütlich im Sessel und betrachte und beobachte dich. Es gefällt mir, dich so zu sehen. Außerordentlich gut sogar!
Ich höre deinen Atem, der schnell und flach fließt. Der kurz stoppt, wenn ich nur die leiseste Bewegung mache, meine Position etwas verändere. Dann erst tief und dann wieder schneller weitergeht. Sehe deine Brust, wie sie sich hebt und senkt im Rhythmus deines Atems- mal leicht und bebend, mal tief und hoch. Schnell oder langsam. Betrachte deinen Körper, der da so aufreizend vor mir liegt. Nackt und bloß. Ungeschützt. Wunderschön für mich!
Schade, dass ich deinen Blick nicht genießen kann - normalerweise liebe ich es, zu sehen, wie sich die Lust in deinen Augen spiegelt, sich steigert. Heute nicht. Heute sind deine intensiven, blauen Augen mit einem dichten schwarzen Tuch verbunden. Ich möchte nicht, dass du siehst, was um dich herum geschieht. Möchte nicht, dass du siehst was ich tue. Möchte, dass du deinen Blick nach innen richtest. Auf deine Empfindungen. Und aufmerksamer bist für alles, was außen geschieht.
Ich stehe auf. Dein Atem stockt. Dein Körper spannt sich.
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Damit meine ich das Spiel in der Geschichte, aber auch das Spiel mit dem Klischee, dem ich natürlich aufgesessen bin.
Ich bin auch dem Rhytmus von Erregen und Abkühlen aufgesessen, dem Streicheln und Locken und dann wieder Rückzug auf Champagner ... Das ist erotisch und gut geschrieben.
Hocherotisch beschreibst Du uns hier einen Abend mit Rollentausch, einen Abend an dem sie die Regie übernimmt, ihn süße Qualen spüren lässt. Er erlebt, wie sie es schafft, Höhepunkte wieder und wieder hinauszuzögern. Dies alles wortgewandt beschrieben, so, dass sofort das Kopfkino anspringt.
Ich mochte diese Einleitung, wie sich ein Paar etwas Gutes gönnt, es bestellt und dann mit Genuss auspackt, anschaut, fühlt und ausprobiert. Und dann kam diese Wendung, unerwartet, aber klasse beschrieben...
Danke für diese intensiven Abend, der anscheinend noch nicht zu Ende ist und eindeutig nach einer Fortsetzung ruft.