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Ladys Slave (Teil 2)

Eine BDSM-Geschichte von Lady Silva und Mallard.

Vorlesen

Ich sitze in meinem Ledersessel... und frage mich, was verdammt noch mal gerade passiert ist. Bin ich denn des Wahnsinns fette Beute?

Wie hatte ich mich - auch wenn es nur für kurze Zeit war - so vergessen können? Und dann auch noch so verlieren...

Verzweifelt versuche ich, meine Atmung irgendwie unter Kontrolle zu bringen... vergebliche Liebesmüh. Das Blut rauscht mir so sehr in den Ohren, dass ich das Pochen regelrecht in den Schläfen fühle. Meine Kehle fühlt sich an, als würde sie gnadenlos zugedrückt... und das Wissen, dass es sich um reine, unverfälschte Lust handelt - macht es nicht leichter. Irgendwie...

Sekundenlang überlege ich mir, ob ich das ganze mit einem Lachen abtun soll... ihn darauf hinweisen, dass das nur ein kleiner Ansporn war... eine Belohnung vorab - aber wozu? Mir selbst diese Blöße geben? Ich weiß doch genau, dass er mir das nicht glauben würde...

Nein... nicht mehr... nicht, nachdem er mich geschmeckt hat... und fühlen konnte, WIE sehr er mir gefällt.

Ich seufze leise... und unter Aufbietung aller Kraft, finde ich in die Position zurück, dessentwegen wir hier sind. Verbanne die Lust in den hintersten Winkel. Es ist noch nicht an der Zeit, sie auszukosten...

Wäre mir nur daran gelegen, mich auf diese verlockende Stück Männerfleisch zu stürzen... dann hätte ich ihn nicht als Sklave treffen brauchen. Würde ich jetzt den Fehler begehen und ihn auf den Liebhaber reduzieren - statt auf das kostbare Geschenk "Sklave"... dann wäre alles verloren.

Und wozu? Um den flüchtigen Augenblick erlebter Sinneslust... egal, wie elementar dieses Gefühl auch sein mag.

Ich schüttle den Kopf, sehe ihn nachdenklich an.

Mir bleibt nicht verborgen, dass auch er um Beherrschung ringt. Mächtig schäumt er am Zügel, der Hengst... kämpft darum, die Fessel des Halsbandes abzustreifen... und sich zu nehmen, was ihm sekundenlang gehört hat.

Ja... ich bestreite es nicht. Für einen kurzen Moment war ich die seine - aber jetzt ist das wieder vorbei.

 

Ich hebe das Kinn, meine Augenbrauen ziehen sich zusammen... und ich fühle, wie sich die Strenge wieder in meine Mimik schleicht. Der Frosch im Hals ist endlich weg - hinunter gewürgt.

Sie ist wieder da, Lady S... hat den Kampf gegen sich selbst gewonnen. Und auch gegen dich... kleiner, verführerischer Sklave.

Dennoch... das Bedürfnis, ihn erneut zu berühren... ist noch da. Unzweifelhaft.

Jetzt wird die Geschichte heiß!

Natürlich ist die Geschichte nicht an dieser Stelle zuende. Im Gegenteil: Ab hier geht es zur Sache. Darum dürfen wir dir die weitere Handlung im Moment nicht frei zugänglich machen. Wir bitten dich um Verständnis, dass wir den Jugendschutz ernst nehmen.

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Dieser Text ist Teil einer Reihe.

Folgender Teil: »Ladys Slave (Teil 3)«.

 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Gelöscht.

03.11.2015 um 11:44 Uhr

Genial!

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

05.01.2014 um 21:53 Uhr

Jeder findet sich in seiner neuen Rolle ein,

sehr schöne Beschreibungen der neuen Gefühle,

aber ich musste ein wenig schmunzeln bei den grünen Männchen und Weibchen...

Danke für diesen Teil

Gelöscht.

06.01.2012 um 19:36 Uhr

schön geschrieben

poet

Autor.

03.09.2009 um 18:55 Uhr

sehr einfühlsam, für mich etwas zu langatmig in manchen Passagen, dadurch geht irgendwie der erotische Kitzel vor lauter Kopflastigkeit verloren. Trotzdem lesenswert!

Gelöscht.

03.03.2009 um 10:40 Uhr

hmmm

 

es macht mir viel spaß,

eure geschichte zu lesen

 

sehr schön geschrieben

 

gruß

 

xenja

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

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