Ihre Haut dampft, und lautlos rollen Wassertropfen von ihrem Nacken herab, suchen sich ihren Weg über den Hals abwärts zwischen ihren Brüsten hindurch in Richtung Bauch. Im Badezimmer hat er Kerzen verteilt, es herrscht ein angenehm gedämpftes Licht, und aus dem Wohnzimmer wehen leise Geigenklänge herüber. Sie gibt ein schönes Bild ab, wie sie da im Schaum ruht: Die langen Haare hochgesteckt, leicht gerötete Wangen, hervorgerufen durch die Wärme des Wassers, den Alkohol im Wein und ... ja, und auch durch die Situation an sich.
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Geben und Nehmen bilden in deiner Geschichte eine Einheit. Basis dafür ist Liebe. Pragmatisch gesehen finden beide Partner ihre Erfüllung in einer Beziehung auf gleichberechtiger Basis. Da liegt die besondere Herausforderung für eine längerfristige Gemeinschaft mit BDSM-Kontext. Sehr genau und gut durchdacht hast du das beschrieben. Der Text geht über das Thema hinaus zu den Grundlagen, die jedes Paar für sich selbst finden muss. Danke für die Teilhabe.
Faszinierend schöne Zeilen über eine große Liebe, die die Gelegenheit hat, wunderbares zu erleben. Auch wenn das Rollenverhältnis nicht meines ist fand ich die Geschichte toll geschrieben! Voller Innigkeit und Zuwendung, genauem gegenseitigen Kennen. So schafft er es, sie dazu zu bringen, dass sie ihm gibt was er mag. Auch wenn dies unerwartet viel ist, ist es wohl das, was Beide glücklich macht.
Die Geschichte ist so schön. Die Beiden gehen sehr weit, aber das können sie auch, weil der Kontext stimmt. Selbst als das Blut perlt bleiben sie zwei Liebende, die Lust geben und nehmen. Das mitzuverfolgen ist faszinierend und geht tief, danke dafür.
Ich hätte nie erwartet, dass Deine Geschichte mit blutige Spuren enden wird. Ich fand Deine Sprache sehr sanft und sinnlich, man konnte förmlich dieses Geben und Nehmen zwischen den Beiden fühlen und dann kam der erste kleine Blutstropfen und alles sanfte und berührende war weg.
Danke für Deine sinnlichen und gefühlvollen Zeilen