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Eine ungewöhnliche Geschichte der Christnacht (Teil 2)

Eine Fantasy-Geschichte von Devana

Als Hörtext verfügbar.

Kapitel 2

 

Als Edmund erwachte, war es so dunkel, dass er kaum das durchscheinende Fenster von den Wänden seines Schlafzimmers unterscheiden konnte. Er hörte die Glocke einer Kirchturmuhr schlagen. Während er unwillkürlich mitzählte, fiel ihm auf, dass er noch nie bewusst in seinem Schlafzimmer das Schlagen einer Kirchturmuhr wahrgenommen hatte. Er wusste nicht, wo die nächste Kirche lag und es konnte nicht nah sein. Seine Disco lag mitten in einem Industriegebiet, in dem außer ihm kein Mensch wohnte. So weit er wusste, waren zudem die Glocken in der Stadt während der Nacht abgestellt. Diese Gedanken schossen ihm durch den Kopf, bis er bei vier angelangt war und noch zwölf weitere Schläge einer anderen Glocke erklangen, die anzeigten, dass Mitternacht erreicht war. Dies verwirrte ihn noch mehr. Es konnte unmöglich zwölf Uhr sein, es sei denn, er hätte den ganzen Tag verschlafen. Genau konnte er sich erinnern, dass er erst gegen zwei Uhr morgens ins Bett gegangen war. Es konnte aber auch nicht zwölf Uhr mittags sein. Draußen war es, wie gesagt, stockdunkel. 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

28.03.2014 um 22:35 Uhr

Fasziniert von den ganzen gelungenen Zeitsprungen in diesem Teil, einfach klasse und so berührend geschrieben. Danke für diese Fortsetzung.

Lucia

Profil unsichtbar.

08.12.2011 um 11:49 Uhr

Spannende, ungewöhnliche Variante, will weiterlesen...

Gelöscht.

06.04.2011 um 23:41 Uhr

Bis jetzt ganz gut. Bin gespannt wie es weitergeht

hexlein

Autorin.

19.02.2011 um 21:18 Uhr

ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht...

bis jetzt finde ich die Adaption in die Welt des BDSM sehr gelungen

 

Gelöscht.

06.02.2011 um 12:41 Uhr

Jetzt wird alles klarer. Wie kann man Liebe geben, wenn man sie selbst nicht bzw. kaum erfahren hat. Ein schwieriger Weg.

Gelöscht.

24.01.2011 um 00:18 Uhr

sehr schön umgesetzt, gut das mit die Zeit für den Rest vergönnt ist.

27.12.2010 um 17:02 Uhr

Toll, sehr spannend und einfühlsam - muss gleich weiter zu Teil 3!

Gelöscht.

26.12.2010 um 16:50 Uhr

Super - wir ja immer besser ! Sofort Teil 3 erforderlich - Klasse !

Gelöscht.

21.12.2010 um 19:54 Uhr

Mehr davon! Auch der zweite Teil ist klasse!

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.

 

Alle veröffentlichten Teile dieses Textes

Eine ungewöhnliche Geschichte der Christnacht (Teil 1)

Siehst du diese Ketten, die mit all ihrem Gewicht an mir hängen? Diese Ketten schmiedete ich mir während meines irdischen Lebens. Jedes Weihnachtsfest kam ein Glied hinzu. Und glaube mir, deine Ketten sind ebenso lang. Jedes Jahr erhältst auch du ein Glied hinzu.

noch nicht bewertet

Eine ungewöhnliche Geschichte der Christnacht (Teil 2)

Tränen, von denen sie geglaubt hatte, keine mehr zu haben, schossen ihr in die Augen. Doch noch war sie nicht bereit, aufzugeben. Auch wenn sich alles in ihr sträubte, fing sie an, sich zu entkleiden. Sie wollte ihm zeigen, dass sie bereit war, ihm zu dienen. Auch wenn es ihr schwer fiel, war sie bereit, künftig eine härtere Gangart mit ihm einzuschlagen, wenn das sein Wunsch war. Aber sie kam nicht damit klar, wenn er sich anderer Frauen bediente und sie eine unter vielen werden würde.

Eine ungewöhnliche Geschichte der Christnacht (Teil 3)

Ein Lächeln zeigte sich auf den Lippen des Engels. Du darfst mich Herrin nennen, und du darfst deinem inneren Drang gerne nachgeben. Ehe er sich versah und ehe er darüber nachdenken konnte, was er da gerade tat, kniete er vor ihr. Als sei er niemals dominant gewesen, verspürte er keinen Widerwillen, sie Herrin zu nennen.

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Eine ungewöhnliche Geschichte der Christnacht (Teil 4)

Ich werde mich ändern. Ich will ein guter Mensch werden, mein Herz dem Weihnachtsfest und seiner Bedeutung öffnen und meinen Mitmenschen mit Achtung begegnen. Euch drei Geister werde ich in meinem Herzen bewahren. Frohe Weihnachten!

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