Marie konnte es fast nicht glauben: Die hektischen, von Arbeit bestimmten Tage lagen hinter ihr. Für sechs schöne Wochen war sie frei. Frei von allen Verpflichtungen, von Arbeit, von Familie, Alltag, Fremdbestimmung... Sechs Wochen in Schweden lagen vor ihr. Sie träumte von Einsamkeit, Ruhe, Ausspannen, Genießen, Schreiben – und hatte dafür ein schwedisches Sommerhaus gemietet.
So kostbare Wochen...
In den ersten sieben Tagen teilte sie sich das Haus mit guten Freunden. Sie kamen mit dem Flugzeug, und Marie, die bereits am Tag vorher aus Deutschland mit dem PKW angereist war, holte sie am Flughafen ab.
Das Haus lag nach der Beschreibung an einem schönen, großen See, ganz nahe am Ufer, mit direktem Blick aufs Wasser gelegen.
Marie war einfach nur müde. Wollte Ruhe und Entspannung und dabei wenig Menschen sehen. Nette Gespräche mit den Freunden und dazu viel Zeit und Ruhe sollten ihr genügen. Sie hatte gute Bücher dabei und plante daneben schöne Essen mit gutem Wein und gute Gespräche mit Christina und Jan. Christina und Jan waren auch müde, aber gleichzeitig dabei, ihrer Beziehung neue Energie zu geben, sich Zeit füreinander zu nehmen.
So begann der Urlaub - voll von Hoffnungen, Wünsche, Befürchtungen...
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Ein Sommerhaus in Schweden, gute Freunde, anregende Gespräche und doch viel Zeit für sich alleine. Marie genießt ihren lang verdienten Urlaub. Doch da gibt es immer wieder Geräusche am See, Rascheln in den Büschen und Bäumen. Der Wind, ein Wasservogel - oder doch ein heimlicher Beobachter?
Sein Sommerhaus am See, Angeln, Entspannen. Erik genießt seinen Urlaub. Doch da ist die unbekannte Nachbarin, ganz in seiner Nähe. Sie scheint seinen geheimsten Fantasien entsprungen zu sein - und sie hat nicht nur einen schönen Mund, sondern auch ein einladendes Becken.
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So wunderbar detailverliebt erzählt, dass man diese wunderschöne Gegend, das Haus aber auch die Begegnung am See nicht nur lesen, nein, auch sehen konnte. Wirklich ein Urlaub wie er wahrscheinlich schöner nicht sein konnte.
Danke für diese traumhafte schöne Geschichte, für Momente, in denen man in Gedanken bei Marie sein konnte.
*Schwärm*, einfach herrlich, weiß gerade noch nicht so recht wo ich anfangen soll. Traumhafte Beschreibungen, von Landschaft, das besondere Gefühl für Urlaub, der nächtlichen einsamen Erotik und dieses unbeschreibliche Sonnenbad... Dazu kommt, dass es wundervoll, fesselnd und berührend geschrieben ist und mich nun auf den nächsten Teil neugierig gemacht hat.
Also, ich bin ja noch nicht lange bei SZ und stelle fest, dass man sich hier recht zurückhaltend und nur sehr andeutend zu äußern pflegt, obwohl es in den meisten (nicht allen) Geschichten letztlich doch darum geht Lust auszudrücken und mitzuteilen. Und ich muss einfach sagen, dass ich diese Geschichte sehr geil finde, was durch das Ankreuzen des "anregend"-Kästchen nur unvollkommen zum Ausdruck gebracht werden kann. (Dabei mag einspielen, dass ich Schweden sehr liebe und mich gerne an manches Erlebnis in Heidelbeeren und Islandmoos erinnere.)