Das Mayday-Syndrom (Teil 5)
Ob er tatsächlich wütend war, vermochte sie nicht zu sagen. Vergeblich versuchte sie, sich zu wehren, gegen seinen festen Griff und seine rohen Kräfte hatte sie keine Chance. Er hätte sich kaum eine härtere Strafe für sie ausdenken können und sie verstand plötzlich, was er mit seinen Worten gemeint hatte: Du wirst mich hassen.
Eine BDSM-Geschichte von Wendy Petrel.
Folge: Dieser Text ist Teil einer Reihe.
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„Du brauchst wohl mal 'ne kleine Abkühlung. Anscheinend glüht nicht nur dein Arsch, sondern auch dein Gehirn!“ herrschte er sie an. Ob er tatsächlich wütend war, oder ob seine Reaktion ganz einfach zum Spiel gehörte, vermochte sie nicht zu sagen. Er zog sie aus dem Raum hinaus, durch eine Tür in ein angrenzendes, weiß gefliestes Badezimmer. Ihr Blick fiel auf eine Duschkabine an der gegenüberliegenden Wand. Plötzlich wusste sie, was er vorhatte, schlagartig wurde es ihr klar und ihre Augen weiteten sich vor Entsetzen. Er wollte sie unter die Dusche stellen und aufgrund seiner eben ausgesprochenen Worte wusste sie, dass das Wasser nicht warm, sondern eiskalt sein würde.
Ihr war nicht klar, ob Matthias es ihm verraten hatte, oder ob es Zufall war. Sie hasste kaltes Wasser. Sowohl Matthias als auch ihre beiden Jungs, die alle drei begeistere Surfer waren, belächelten sie aufgrund dieser Tatsache. Matthias hatte öfter bemerkt: 'Du bist so wasserscheu wie eine Katze.' Aber eigentlich bezog sich ihre Abneigung nicht auf Wasser im Allgemeinen, sondern nur auf kaltes Wasser. Wenn sie im Sommer mit ihrer Familie am Strand war, ging sie entweder überhaupt nicht ins Wasser oder sie brauchte eine Ewigkeit, bis sie sich überwunden hatte, so weit hinein zu waten, dass sie schwimmen konnte.
Vergeblich versuchte sie, sich zu sperren und zu wehren, gegen seinen festen Griff und seine rohen Kräfte hatte sie nicht den Hauch einer Chance. Für einen Moment spielte sie sogar mit dem Gedanken, das Codewort zu sagen, doch er schien ihre Gedanken direkt aus ihrem Gesicht ablesen zu können.
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