Das Mayday-Syndrom (Teil 4)
Sie war fest entschlossen, ihr bestes zu geben. In der Tat triumphierte sie innerlich bei dem Gedanken, dass er sich jetzt in einer ähnlichen Lage befand, wie sie vorhin. Ohne Zweifel empfand auch er gerade äußerste Lust und höchsten Genuss, musste sich jedoch genauso beherrschen, wie sie. Sie fragte sich, warum er das wollte. Möglicherweise war er der Ansicht, dass ihr in ihrer Position als Sub ein derartiges Gefühl der Überlegenheit nicht zustand.
Eine BDSM-Geschichte von Wendy Petrel.
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Erneut riss sie seine Stimme aus ihren Gedanken: „Okay, jetzt hast du genug rumgehangen und gefaulenzt. Es wird Zeit, dass du mal was leistest.“ Mit diesen Worten beugte er sich über sie und löste ihre Handfesseln. Danach befreite er ihre Beine aus der Verankerung. Dann ergriff er ihre Arme unterhalb der Handfesseln und zog die nach vorne. Sie spürte, wie sie von einem kurzen Schwindel ergriffen wurde, der aber sogleich wieder verschwand. Da Simon ihr die Augenbinde nicht abgenommen hatte, musste er sie führen.
Er zog sie ein paar Schritte durch den Raum und blieb dann stehen, um ihr die Arme auf dem Rücken zu fixieren, indem er ihre Handfesseln mit einem Karabinerhaken verband. Wieder fühlte sie die Nervosität und die Spannung vor dem Ungewissen.
"Auf die Knie" befahl er ihr erneut. Sie gehorchte.
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Es ist sein Wunsch, dass ich dich an deine absoluten Grenzen bringe. Ich soll dich in die Mangel nehmen, bis du das Code-Wort sagst. Es gibt keine Tabus. Du wirst mich hassen und dich verfluchen, deinen Fuß über diese Türschwelle gesetzt zu haben.
Ich bin nicht so nett, wie ich aussehe. Bereust du es, dass du hergekommen bist? Ich fange gerade erst an. Und wenn du mich anflehst, erreichst du nur, dass du mich erst recht scharf machst! Das Code-Wort lautet Mayday, und ich werde dich dazu bringen, es zu sagen. Darauf kannst du deinen Arsch verwetten.
Sein erster Eindruck wurde immer mehr bestätigt, dass sie eine talentierte, würdige Sklavin war, einerseits gehorsam und lernfähig, andererseits stark und zäh. Es war ihm klar, dass sie einiges einstecken konnte, wahrscheinlich mehr als ihr selbst. Aber auch wenn es keinen Zweifel daran gab, dass er sie in die Knie zwingen würde, war es gerade ihr starker Wille, Schmerzen zu ertragen, der in reizte.
Das Mayday-Syndrom (Teil 4)
Sie war fest entschlossen, ihr bestes zu geben. In der Tat triumphierte sie innerlich bei dem Gedanken, dass er sich jetzt in einer ähnlichen Lage befand, wie sie vorhin. Ohne Zweifel empfand auch er gerade äußerste Lust und höchsten Genuss, musste sich jedoch genauso beherrschen, wie sie. Sie fragte sich, warum er das wollte. Möglicherweise war er der Ansicht, dass ihr in ihrer Position als Sub ein derartiges Gefühl der Überlegenheit nicht zustand.
Ob er tatsächlich wütend war, vermochte sie nicht zu sagen. Vergeblich versuchte sie, sich zu wehren, gegen seinen festen Griff und seine rohen Kräfte hatte sie keine Chance. Er hätte sich kaum eine härtere Strafe für sie ausdenken können und sie verstand plötzlich, was er mit seinen Worten gemeint hatte: Du wirst mich hassen.
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
Wie der Machtkampf - und das scheint es primär zu sein - wohl weitergeht. Mal sehen, ob er sie über Erniedrigung zum Codewort bringt.
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Immer noch viele Aktionen in kürzester Zeit, fast schon ein BDSM-Marathon. Die Dickköpfigkeit und der Machtkampf der Beiden macht mir langsam sorgen. Und mich haben die abstrusen Gedanken beim Oralverkehr, sowie der Plug im Mund gestört. Hoffe auf den letzten Teil.
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Analplug im Mund ist in jeder Hinsicht nicht sehr geschmackvoll - ansonsten detailreiche Fantasie. Die Spannung hat allerdings nachgelassen, hoffentlich entwickelt sich die Geschichte nicht zu einer reinen Züchtigungsorgie der bekannten Art, sondern erzählt eine Entwicklung darüber hinaus, so wie es die spannenden Anfangsteile versprachen.
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Eines hatte ich ja anders erwartet. Zu Beginn wurde gesagt, dass ihr Problem sei, zwar eine hohe Schmerzgrenze zu haben, aber wenig devot zu sein. Ich dachte tatsächlich, dass nun weniger die Schmerzen zum Aussprechen des Codewords führen würden sondern eher bei der mangelnden Devotheit angesetzt würde. Vielleicht bin ich da aber auch zu gemein. Mal sehen, wie es weitergeht, vielleicht werden meine Erwartungen ja noch erfüllt, der Hundenapf ging ja schon in die Richtung...
Aber insgesamt sehr schön geschrieben!
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Schade, für mich war das Ende einen Tick zu hart, so dass es mich aus der genussvollen Fantasie heraus gerissen hat, dennoch emotional dichter, schön erzählter Teil. Vor allem kann ich den Willen, die eigene mit Doms Willensstärke zu messen, sehr gut nachvollziehen.
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