Social Bondage: Textnummer 2026 |
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Blindes Vertrauen
Eine BDSM-Geschichte von dienerin.
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Diese Geschichte erreichte einen vierten Platz im Schreibwettbewerb "Blindflug". (Link).
Es war Sonntag und eine Woche voller Arbeit gewesen. Sie wusste, auch in der kommenden Woche warteten viel Anstrengungen auf sie. Ihr blieb also nur dieser eine freie Tag.
Auch wenn sie sich dringend um den Haushalt kümmern musste, wollte sie dabei sich ein wenig erholen. Sie verbrachte den Vormittag nach dem Frühstück mit dem Säubern von Küche und Badezimmer. Anschließend gönnte sie sich das Sonntagsvormittag-Fortbildungsprogramm im Fernsehen - bestehend aus „Löwenzahn“ und der „Sendung mit der Maus“, gefolgt vom Sonntagsmärchen. Sie beschloss schließlich, eine Runde mit dem Rad zu drehen, schließlich brauchte sie unbedingt ein wenig Bewegung. Doch gerade, als sie den Fernseher ausschalten wollte, zog der nachfolgende Film sie in ihren Bann.
Ihr Dom war über das Wochenende beruflich verreist. Während sie bequem vor dem Fernseher saß, chattete sie mit ihm, verwarf das Vorhaben, sich zu bewegen. Doch er kannte sie gut, behielt sie aufmerksam im Blick, zeigte ihr, was er gut fand und was nicht. Es war ihm ein Anliegen, dass sie sich ausreichend bewegte, auch, um auf ihr Gewicht zu achten. Das hatte sie im vergangenen Urlaub leider vernachlässigt. Er machte ihr daher deutlich, wie wenig er davon hielt, dass sie weiterhin vor dem Fernseher blieb. Sein Ton war scharf, als er sich mit einem »Du wirst schon wissen, wie du dich erholst!« aus dem Chat abmeldete. Seine Verstimmung war deutlich wahrnehmbar.
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
Eine schöne Geschichte, sprachlich sehr gut zu lesen und ganz auf die Emotionen, die Gedanken der Protagonistin ausgerichtet. Sie hat mir sehr gefallen. Danke dafür.
Danke Michael
für deine Rückmeldung
Ja, Vertrauen ist hilfreich
Geduld vom Partner / Dom auch 
Dienerin
Mir hat die Geschichte gefallen. Jeder hat doch irgendwas vor dem er Sorge oder sogar Angst hat. Mit Vertrauen kann man manche Angst überwinden und etwas neues erleben. Wer weiß welche schönen Möglichkeiten sich dabei ergeben.
Danke onmymind
deinen Kommentar zu lesen hat mir viel Freude bereitet, denn du hast vieles erkannt, und das freut mich sehr.
Ja manches ist schon da und manchmal braucht es nur noch das überwinden, des eigenen inneren Schweinehundes. Und manchmal muss man sich genau dafür auf den Weg machen.
Dienerin
Danke Ronja,
tja, wie ging es weiter?
Gute Frage
Mittlerweile hatte die, die das geschrieben hat, mal eine Augenmaske auf.
Immerhin, denn auch ich gehöre zu den Menschen, die sich die Augen nur sehr ungerne verbinden lassen.
Und wie es ihr, der Protagonistin mit einer Kopfmaske gehen würde, oder ergangen ist?
Sie hatte Vertrauen.
Wer weiß, vielleicht wird es irgendwann eine Fortsetzung der beiden geben, die immer wieder mal zusammen auf dem Weg sind, aber ob diese dann genau da anknüpft?
Vielleicht sollen diese kleinen Gedanken auch dazu anregen helfen, sich selbst mal vorzustellen, wie es denn wäre, wenn ...
Dienerin
Manchmal braucht es Zeit. Auf's Fahrrad setzen, losfahren, den Wind im Haar und die Einsicht, das man ihm blind vertrauen kann. Dabei war die Einsicht schon längst dagewesen, sie hat sich nur verfestigen müssen. Danke, für diese schöne Geschichte, die in ihrer Ruhe ganz viel aussagt.
Mir gefällt die Geschichte, vor allem die Erkenntnis, sich auch an Neues zu wagen. Obwohl es erstmal eine Überwindung ist, weil man sich an eine persönliche Grenze herantastet. Gerade beim Radfahren kann man innerlich frei werden und in Gedanken schwelgen, während einem der Fahrtwind um die Ohren weht und ein Wolkenmeer am Horizont vorbei zieht.Hätte nur sehr gerne gewusst, wie es denn weiter geht und die Erfahrung mit der Kopfmaske tatsächlich war. Würde mich daher über eine Fortsetzung freuen...
Danke Griche
es kann mehreres sein.
Langweiliges schreiben gepaart mit grammatikalischen Haken oder ein nicht verstehen
Danke für deinen Kommentar
Dienerin
Ich finde die Geschichte ... mh... wie soll ich sagen? Etwas langweilig? Widersprüchlich.
Oder besser, ich verstehe den Zusammenhang nicht.
Da ist ein Mensch, der offenbar schwer mit dem inneren Schweinehund zu kämpfen hat, was Bewegung und körperliche Anstrengungen angeht. Ein Mensch mit wenig eigenem Antrieb, Unsicherheit, Bequemlichkeit. Letztendlich wird nur etwas getan, weil Dom es vorgibt?
Und da ist eine Abneigung gegen eine Kopfmaske. Explizit die Abneigung, weil man dann nicht weiß, was passiert, was der Partner tut. Nicht etwa, weil man das schwitzige Gefühl nicht mag oder den Druck auf den Ohren.
Sorry, wie lange besteht die Beziehung? Die Geschichte erweckt den Eindruck, dass man schon länger zusammen ist. Und da gibt es solche großen Vorbehalte?
Zu guter Letzt sind mir noch ein paar grammatikalische und ästhetische Häkchen aufgefallen.
Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.
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