Captain Amanda Felidae galt als eine der fähigsten Offiziere. Doch dieses Mal war sie unterlegen. Eskortiert von zwei Marines wurde sie zur Kapitänskajüte gebracht. Zu ihrem Bezwinger. Denn sie war seine Beute.
Es war das Jahr 3051 und die Konföderation zählte zu den stabilsten Reichen in diesem Teil des Weltraums. Das hing zu einem nicht geringen Teil von der Qualität und Stärke ihrer Flotte ab. Diese verteidigte ihre Systeme gegen Angriffe von außen, brachte Schmuggler und Piraten auf und sorgte allgemein für Ordnung und Frieden.
Captain Amanda Felidae vom schweren Kreuzer Harpy zählte zu den fähigsten Offizieren der Konföderation und hatte sich schon früh einen Namen gemacht. Hatte ihre Fertigkeit bei der Jagd auf Piraten und andere Unruhestifter zur Schau gestellt. Allerdings gab es da einen schwarzen Fleck auf ihrer blütenweißen Uniform, der ihr immer wieder unter die Nase gerieben wurde. Und dieser Fleck war Captain Phelan. Pirat, Söldner und Kommandant des schweren Kreuzers Interdictor.
Amanda wusste nicht, wie es ihm jedes Mal wieder gelang, sie zu überraschen, vor allem da sie inzwischen glaubte, alle seine Tricks zu kennen. Doch auch dieses Mal war sie wieder in seine Falle getappt und als die Interdictor den verschleiernden Mantel aus Stealth-Systemen abgeworfen hatte und sich zu einem Breitenseitenduell herumgerollt hatte, war es bereits vorbei gewesen. Die Harpy war kalt erwischt worden und hätte sie den Befehl zum Angriff gegeben, wäre der Kampf äußerst blutig und verlustreich gewesen. Sofern ihr Schiff ihn überhaupt überlebt hätte.
Und so hatte sich Captain Felidae nicht zum ersten Mal ihrem Schicksal gefügt und sich zähneknirschend ergeben.
Eskortiert von zwei Marines in Gefechtsrüstung wurde Captain Amanda Felidae an Bord der Interdictor und zur Kapitänskajüte gebracht. In ihrer strahlend weißen Uniform und die langen, honigblonden Haare zu einem strengen Zopf geflochten hätte der Unterschied zu der nachtschwarzen Panzerung der Marines nicht größer sein können. Doch Amanda wollte zumindest wie der Offizier aussehen, der sie war, wenn sie zu ihrem Bezwinger gebracht wurde. Auch wenn sie den Verdacht hegte, dass es vergebene Liebesmühe war. Zumal ihre Handgelenke bereits mit den breiten Manschetten von Neuralfesseln verbunden waren.
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Meinen Beifall findet diese Geschichte nicht. Sie ist mir zu platt voyeuristisch. Ein Blick in die Zukunft? - wohl eher in die Vergangenheit. Ziemlicher Aufwand für eine "Vergewaltigung", da "liegt die Latte schon ganz schön hoch."
Vielen Dank für diese wunderbare Geschichte. Ich finde vor allem das Ende auch extrem gut gelungen und hoffe, dass es noch einige Gefechte zwischen den beiden Akteuren geben wird.
vielen Dank für dein Feedback und ja, das ist eine meiner gelungensten, wenn nicht sogar Lieblingsgeschichten. Daher hoffe ich, dass ich wieder in diese Richtung gehen kann.
ich liebe deine Geschichten, weil sie sich so schön locker flockig weglesen lassen und ich dabei nicht über Interpretationsansätze nachdenken muss. Das ist Unterhaltung im besten Sinne. Lesen zum Entspannen und Genießen. So wie die beiden im Raumkreuzer.
Du verstehst es, Charaktere zu zeichnen und Bilder entstehen zu lassen, lässt mich im ganz verschiedene Welten eintauchen. Gefällt mir.
Großartiges Ende! Zwischendurch war ich geneigt, die Zeichnung der Figuren etwas platt zu finden, doch durch den Schluß war dieses Gefühl absolut hinfällig. Deine Geschichte ist in sich ganz wunderbar stimmig!
Ich liebe den Satz "... Ich war froh, wenn du wenigstens einmal meine Uniform intakt lassen könntest..."
Ich habe selten mitten in einer Geschichte so gelacht.
Danke für das Lob. Und ich weiß, erotische Geschichten im Genre Science Fiction ist nicht so alltäglich. Wenn ist es zumeist ein Fantasy Setting. Aber als Fan des Genres versuche ich mich gerne an etwas Neuem.